Hi zusammen, schön dass ich endlich mal diese Frage in die Öffentlichkeit geben kann :-)
Was denkt Ihr? Es gibt allein in Deutschland unheimlich viele Varianten von Therapien, die sich mit der Suchtmittelabhängigkeit auseinandersetzen, aber keine hat ein "Patentrezept" anzubieten.
Aus der Erfahrung heraus ist es so, dass es immer in jeder Form von therapeutischer Intervention einige gibt, die diese mit Erfolg absolvieren. Die meisten werden aber nach schon kurzer Zeit wieder rückfällig.
Ich frage mich schon seit Jahren, ob es eine Schnittmenge gibt, an der man festmachen könnte, welche Therapieform am geeignetsten für Drogenabhängige ist. Um mal einige Beispiele zu nennen: Es gibt Soziatherapeutische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Systemische Therapie, Verhaltenstherapie, oder auch sog. therapeutische Gemeinschaften wie "Synanon" oder "Neues Land" und andere christliche Einrichtungen, die arbeiten und beten. In Russland wird auch durchaus mal am Gehirn rumgeschnippelt oder Pillen erfunden, Weltweit ist die Substitution mit Methadon oder anderen Ersatzstoffen legalisiert und soll den Abhängigen helfen.
Was aber funktioniert denn nun am besten?? Warum werden trotz allen Angeboten immer noch die meisten User rückfällig? Welche Therapie wirkt am besten?
Ich bin wirklich gespannt auf Eure Antworten und freue mich über jede Zuschrift.
Beste Grüße