Also ich komme für meine zwei Katzen gut mit locker unter 60 € weg. Ich füttere auch grundsätzlich nur Marken mit hohem Fleischanteil und variiere diese ständig, da mein Kater sonst sehr mäkelig wird und seine Portion stehen lässt, die dann sofort von der Katze verschlungen wird. ;) Im Regal stehen: Mac's, Grau, Real Nature, Premiere, Carny, Schmusy. Dazu gibt es durchaus ab und an mal Trockenfutter als Snack, das von Real Nature mit 70 % Fleischanteil, 30 % Gemüse/Obst und ohne Getreide. Das mögen meine beiden gerne, sind aber auch beide gute Wasser-Trinker. Das ist wichtig bei der Fütterung von Trockenfutter. Dazu ab und an mal was gebarftes und den beiden geht es bestens. Das meiste davon gibt es im Zoofachhandel und ab und zu wird zusätzlich noch online bestellt. Gut füttern muss nicht unbedingt teurer sein, der vermeintlich "hochwertige" Schrott, Whiskas, Select Gold und wie die ganzen Supermarkt-Marken heißen sind auch nicht günstiger und machen die Katze zudem nicht so satt wie gutes Futter.

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Hat er zwei mal die gleiche Wurmkur bekommen? Es gibt nämlich unglaublich viele verschiedene Arten von Würmern, die nur mit verschiedenen Mitteln abgetötet werden können. Ich habe auch schon junge Pferde erlebt, die immer mehr abmagerten und Wurmkur um Wurmkur gekriegt haben und es half nichts. Such dir am besten einen guten Tierarzt und gib ihm eine Kotprobe, die er dann untersuchen kann. Ich kenne deinen Tierarzt nicht und will ihm auch nicht zu nahe treten, aber Heucobs sind eher bei Zahnproblemen oder Allergikern angebracht und Rübenschnitzel haben meiner Meinung nach in keinem Pferd etwas zu suchen. Solange er genug Heu aufnimmt liegt das Problem offentlichlich eher an der Verwertung. Trotz allem kann es natürlich sein, dass er aufgrund des Alters abbaut. So schwer das ist wirst du dich dann damit abfinden müssen, trotzdem würde auch ich erstmal weitere Möglichkeiten ausschließen wollen, und Würmer liegen da sehr nahe, von daher würde ich das auf jeden Fall nochmal genauer abklären lassen.

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Sperriemen ja/nein?

Hey,

also meine RB ( 11 Jährige Württemberger Stute) wurde bis jetzt immer ohne Sperriemen geritten, egal ob beim Springen, im Gelände oder nur Freizeit. Ihre Besi ist ein 17-Jähriges Mädchen, das sie zum Geburtstag bekommen hat... Und jetzt, nach nicht mal einem jahr, hat sie schon keine Zeit mehr... Sie ist meine RB schon seit ihre Besi sie bekommen hat, aber seit fast 5 Wochen bin ich die einzige die sie bewegt. Und obwohl ihre Besi echt nicht oft reitet ( und auch nicht sehr gut), will sie jetzt, das ich sie mit Sperriemen reite. Und warum? Ja das machen ja alle, man muss mit dem Strom der Zeit mitschwimmen oder so. Ich bin dagegen, weil sie läuft super auch ohne, und hat eh keine Probleme mit dem gebiss oder kaut extrem darauf rum.

Ihre Besi will den Sperriemen immer noch , obwohl sie selber nie damit geritten ist. Ich habe ihr gesagt das ich das nicht sehr empflele. Dann hat sie gemeint, ich hätte doch keine Ahunung, sei ja nicht mein Pferd... räusper Naja, also ihren Eltern ist das egal die kennen sich eh nicht mit Pferden aus. Sie meinte, wenn ich überzeugende Argumente hätte würde sie e sich noch mal überlegen. Der einzige der mir eingefallen ist, steht auf diesem Bild:

https://scontent.cdninstagram.com/t51.2885-15/s320x320/e35/1209476_707018316068405_1746829816_n.jpg?ig_cache_key=MTIxMDA2NzQ2OTYyMjU4NjY3Mg%3D%3D.2.l

Und das habe ich auch im Netz gefunden:

*. Michael Geitner hat da einmal eine gute Idee gebracht: „Das kann jeder an sich selbst ausprobieren: „Wenn man mit einem Löffel an den Gaumen drückt, dann kann man seinen Speichel nicht mehr abschlucken und es entsteht zudem ein Würgereiz.“ (Zitat M. Geinter)* ( So soll es sich für das Pferd mit Sperriemen anfühlen)

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Ich finde sie generell nicht gut

Die wenigsten kennen den ursprünglichen Zweck des Sperrriemens. Wie so vieles kommt der nämlich aus der Nutzung beim Militär. Wenn im Krieg ein Pferd oder Reiter getroffen wurde oder auch in sonstigen Situationen, zog der Soldat natürlich ohne Rücksicht aufs Pferd an den Zügeln um sich selbst oder das Pferd zu halten. Die natürliche Raktion des Pferdes ist, daraufhin das Maul aufzureißen. Wenn das Pferd nun stürzt, z.B. weil sein Reiter erschossen wurde, hat es mit geöffnetem Maul eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich den Kiefer zu brechen. So wäre also nicht nur der Reiter verwundet, sondern auch das Pferd "unbrauchbar". Um Pferde zu "sparen" wurde also der Sperrriemen für weniger gebrochene Kiefer eingesetzt.
In der modernen Reiterei hat man den einfach behalten weil Pferde eben immer noch bei harter Hand das Maul aufreißen, was lästig sein kann oder den Reitern vor Zuschauern in schlechtes Licht rücken. Also lieber zuschnüren damit das Pferd gar nicht erst das Maul aufsprerren kann. Natürlich kann es so auch nicht mehr kauen, gähnen, oder die Kiefermuskulatur entspannen. Wenn dir die Besi dagegen kein Argument nennen kann warum man sonst einen Sperrriemen nehmen sollte (mir fällt jedenfalls keins ein) hast du vielleicht Chancen. ;)

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