Das Krankenpflegegesetz zeigt die Kompetenzen der Pflegekraft sehr gut auf. Man muss auch berücksichtigen, dass Fachpflegekräfte für Anästhesie und Intensivpflege eine sehr hohe Kompetenz haben. Hier wird auch die Notfallmedizinische Kompetenz voll umfassend abgedeckt! Natürlich nicht die Rettungsdienstorganisation! Eine erfahrene Fachpflegekraft ist in der Notfallmedizin oft fitter als der Rettungsassistent bzw. der "neue" Notfallsanitäter. Der Gesetzgeber hat für die Extreme auch den Notstandsparagraphen in Petto. Heisst also: bei einem NOTFALL kann ich alles anwenden und machen, was ich sicher beherrsche und wovon ich sehr gute Kenntnisse habe. Anästhesiepflege intubiert, legt Zugänge und übernimmt auch sehr viel medizinische Therapie. Sie hat - kommt auf die Klinik an - umfassendere Kompetenzen als der Notfallsanitäter vor Ort. Die einzige Argumentation des selbständigen Arbeitens des Notfallsanitäters ist, dass der Arzt nicht immer bzw. schnell vor Ort ist - im Gegensatz zu einem Krankenhaus. Trotzdem hat eine Intensivstation mit 32 Betten (Häuser der Maximalversorgung, Uni-Kliniken) und nur 2 oder 3 Ärzte einen so grossen Aufwand, dass die Pflegekräfte hier eine umfangreiche Handlungskompetenz haben. Wenn man überlegt, dass die Berufsausbildung der Pflegekraft 3 Jahre und die anschliessende Fachweiterbildung 2 Jahre ist, so kann eine Fachpflegekraft auf eine 5-jährige Berufsausbildung zurückblicken, wobei zwischen dem Examen und dem Fachexamen auch noch 2 Jahre Arbeitspraxis auf einer Imtensivstation liegen. Wer also vor einer Fachpflegekraft steht, die auch noch so einige Jahre an Berufserfahrung auf dem Rücken hat, wird positiv überrascht sein, wie breit Wissen und Praxisbezug vorhanden sind. Da kann ein Notfallsanitäter nicht unbedingt mithalten, es sei denn er ist hoch motiviert und lernt über seinem Soll noch eine Menge dazu.

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Hallo! Dieses kleine "Kugelbäuchlein" kann sowohl eine Gewebeschwäche als auch eine isolierte Fettregion sein. Auch bei einem 19,8% Körperfettanteil!

In den meisten Fällen handelt es sich im unteren Bauchbereich um eine Bindegewebs- und Muskelschwäche, die bei sehr, sehr vielen Frauen ab 36 bis 38 Jahren auftritt. Gerade bei Frauen, die ein Kind bekommen haben und nach der Schwangerschaft die Beckenbodengymnastik zur Rückbildung und Straffung des Beckenbereiches vernachlässigt haben sind solche "Beulen" ;-)) vorhanden. Reduktion erhält man durch regelmäßige Beckenbodenübungen und verschiedene "Bauchdecken"-Trainings. Aber da machen Sie ja bereits einiges an Training, was schon längst hätte Erfolg zeigen müssen! Ist keine positive Veränderung nach ca. 4 bis 6 Wochen Training erkennbar, wäre auch eine Sonographie der Region durch den Hausarzt interessant, um herauszufinden, ob sich nicht doch Fett im unteren Bereich angesiedelt hat. Leider ist diese Region auch häufig eine kleine isolierte "Fettzone", auch wenn "Frau" es nicht wahrhaben möchte! Dort nistet sich Fett immer dann ein, wenn diese Region nicht besonders stark muskulär beansprucht wird - oder eben nach Schwangerschaft mit verpaßter Beckengymnastik. Man kann am ganzen Körper aussehen wie ein "Hungerhaken" oder ein Top-Model, aber genau diese Zone lässt ihr Fett nicht los. ;-)) Von daher stimmt der Fettanteil von 19,8% für den gesamten Körper. Leider gibt es immer bestimmte Problemregionen, die durch Hungern und strenge Diät nicht wegzubekommen sind.

Also: sollte durch Training diese Zone nicht reduziert werden können, ist es ein isoliertes Fettpolster (auch bei 19,8% Körperfettanteil!) welches entweder durch Fettabsaugung oder schmerzfrei durch "Ultraschall Bodyforming" korrigiert werden kann.

Finden Sie sich damit ab, dass es in jedem Körper eines Menschen Fettregionen gibt, die nicht durch Training konservativ wegzubekommen sind. Bei dem einen sind es die Reiterhosen, bei dem anderen ist es das Gesäß und bei wieder einem anderen Menschen ist es eben das kleine lästige Bäuchlein.

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