Hallo,

im November 2010, zog ich.mit meiner Frau und unseren, damals noch 2, Kindern in ei. Mietshaus. Schicke Wohnung mit Garten, ein Nachbar, unter uns das Gemeindeamt und im EG eine Gaststätte. 2 oder 3 Wochen nach unserem Einzug, schrie, aus welchem Grund auch immer, unser Nachbar meine Frau an und sagte unter anderem, "Suchen sie.sich schon mal eine neue Wohnung, ich hab bis jetzt jeden hier raubekommen". Das meldete ich.unserem Vermieter, dem lokalen Wohnbau. Einige Gäste der Gaststätte warnten uns dann auch vor.unserem Nachbar, ebenso die Dame vom Gemeindeamt.

Irgendwann stellten wir fest das er unseren Müll durchwühlt, er zinkte uns auch beim Wohnbau an, unsere Katzen würden frei im Haus rumlaufen und sein Behinderter Sohn hat eine Allergiedeshalb sollten die Tiere weg. Unsere Katzen verlassen aber die Wohnung nie(Rassekatzen). Dann beschwerte er sich, wir würden zu viel Müll produzieren. Ein Gespräch beim Wohnbau folgte, mit dem Ergebnis: Wir besorgten uns mit dem Betreiber der Gaststätte eine 1000 Liter Mülltonne und teilen uns die Kosten. So hofften wir Ruhe in die Müllsache zu bekommen. Unsere Katzen durften auch bleiben, was dem Herrn nicht passte.

Wir erfuhren, das unser Nachbar mit der selben Müllmasche schon 5 Vormieter rausgeekelt hat. Das ist ach bei uns seine Absicht. Er macht bei uns vor der Tür keine Hausordnung, schwärzt uns immerzu an usw.

Seit einigen Wochen räumt er ständig unseren Bio Müll aus der Biotonne und wirft diesen in die große, welche wir uns mit dem Wirt teilen. Ebenso wirft er scheinbar auch seinen Restmüll in diese Tonne, denn seine Restmülltonne ist immer leer. Aber bezahlen tut er nicht mit. Uns entsteht eine Doppelbelastung, Müllgebühren in den Nebenkosten plus extra Kosten für die große Tonne.

All das hab ich dem Wohnbau schriftlich geschildert, der Wohnbau hat auch schon oft mit unserem Nachbar gesprochen. Dieser interessiert sich aber null dafür, er macht einfach weiter.

Vor 3 Tagen hab ich bei ihm geklingelt und darum gebeten den Müll zu lassen wo.er ist. Da schrie er mich an, das er das immer schon so macht und ihm egal ist was der Wohnbau sagt. Der Herr ist leicht cholerisch....

Ich schrieb also den nächsten Brief mit der Bitte etwas zu unternehmen. Ein paar Tage blieb der Biomüll auch in der Tonne, bis er gestern Abend alles wieder rausräumte.

Unsere Kinder trauen sich schon gar nicht mehr allein in den Garten wenn der Herr draußen.ist, weil er sie immerzu anmeckert. Nun meine Frage: Kann ich mich mit diesem Problem an den Mieterschutzbund wenden? Bzw. was kann ich unternehmen? Auf den Wohnbau hört er ja nicht und reden kann man mit ihm auch nicht. Und nein, ausziehen kommt definitiv nicht in Frage.