Hier das Foto:
(In extra schlechter Qualität, damit ichs Hochadel konnte.)
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In der Ägyptologie gibt es grob unterschieden die Richtungen Archäologie, Philologie (Sprache) und Kunstgeschichte. Man lernt also Grundsätze von der Archäologie, aber kann auch Texte übersetzen, und hat ein vertieftes Wissen von bereits ausgegrabenen Stücken.
Die Archäologie an sich wird im Studium wahrscheinlich Grabungspraktika vorschreiben. Man wird Genaueres lernen über Grabungstechniken, Geologie, Anthropologie, evtl. Restaurierung, wie man einen Grabungsplatz dokumentiert, die Organisation einer Grabung (Anträge für Förderungen stellen, usw). Wenn man sich hier auf die Ägyptologie spezialisieren kann, wird man ein paar von den oben genannten Fächern haben, damit man mit dem, was man ausgegraben hat, auch ein bisschen etwas anfangen kann.
In Wien muss man weder Französisch, noch Altgriechisch oder Arabisch können/lernen um Ägyptologie zu studieren! ;) Natürlich kann es praktisch sein. Aber in der Regel kommt man mit Englisch gut aus.
Im Studium lernt man Mittelägyptisch. Danach kommt es darauf an in welche Richtung man geht. (Es gibt die Möglichkeiten für Akkadisch. Man hat evtl. Koptisch, Hieratisch, usw.)
Was man verdient? Das kann man wirklich nicht sagen! ;) Berufsmöglickeiten sollten, wenn man sich hineinhängt und die Augen und Ohren offen hält (Vorträge auf der Uni besuchen, usw) kein Problem, und sicher nicht der Hauptgrund sein um sich für oder gegen dieses Studium zu entscheiden!
Jaja die "nur mit Hausteinen und Meissel von beinahe Affenmenschen gebaut worden" Theorien werden bei uns belächelt ;) Die THEMEN allerdings (wie etwas gebaut worden ist, warum, usw) werden natürlich wissenschaftlich behandelt!
Neben der Sprache hat man noch Kulturgeschichte, Kunst und Architektur, Religion, Literatur, usw :) Und ein Drittel vom Bachelorstudium muss man aus anderen Fächern belegen.