Das Problem war, dass die Deutschen "Lebensraum" im Osten erobern wollten, deshalb nahmen sie Gebiete in Polen, z.B. "Warthegau", vertrieben, unterdrückten und ermordeten dort die polnische Zivilbevölkerung und siedelten deutsche Bauern an, um das Land sozusagen in Besitz zu nehmen.
Wie die Deutschen in den besetzen Gebieten gegen die Zivilbevölkerung vorgingen, verstiess gegen jegliches Völkerrecht.
Erstens darf man in besetzten Gebieten keine Zivilisten aus dem eigenen Land ansiedeln, vor allem aber verschleppten die Deutschen die Polen zu Zwangsarbeit, erschossen ganze Dörfer, ermordeten "Kommunisten" und Juden systematisch.
Da waren die Deutschen nach dem Krieg dann wahrscheinlich nicht ganz so beliebt, zumal die deutschen Minderheiten im Ausland überproportional pro-Nazi waren. Die freuten sich ja alle, "heim ins Reich" geholt zu werden, und plötzlich der "Herrenrasse" anzugehören, so dass sie dann schalten und walten konnten, wie es ihnen gefiel.