Ich (m/33) hab mir schon gut etwas angespart, bin damit sehr zufrieden und fühle mich finanziell gesichert. Ich habe eine feste Arbeitsstelle und brauche nicht viel im Leben, um glücklich zu sein. Mein grösstes Problem ist meine soziale Phobie und ein Magenleiden. Beide zusammen erschweren mir Ausflüge und generell soziale Interaktionen.

Vor drei Jahren habe ich online jemanden kennengelernt (w/25). Ich habe mich noch nie mit jemandem so gut verstanden und sie schreibt mir nahezu täglich, was ich sehr schön finde. Es gab bisher ein Treffen (wir wohnen 11 Stunden voneinander entfernt). Sie ist psychisch sowie finanziell angeschlagen und nicht arbeitsfähig. Ich unterstütze sie bereits monatlich mit 120 Euro.

Durch einen Umzug in eine neue Wohnung würden bei ihr nun sehr viele Kosten entstehen. Zu den Gründen für einen Auszug möchte ich nicht näher eingehen. Nun bin ich bewegt ihr mit einem einmaligen Geschenk von 5000 Euro zu helfen. Sie würde es mit Sicherheit dankend annehmen. Gegenüber Dritten könnte ich die Ausgabe aber nicht rechtfertigen und ich möchte nicht, das man denkt, ich hätte mich ausnutzen lassen. Gerade weil es nur eine Online-Freundschaft ist und ich in der Hinsicht durch meine Leiden zugegebenermassen auch etwas prädestiniert bin. Es ist zu 100% kein Scam, falls man das jetzt denkt.

Wie wirkt mein Fall auf euch und welche Fragen soll ich mir stellen, bevor ich mich endgültig dazu entscheide?