Also ich schätze ein Bronchialkarzinom oder ähnliches würde sich definitiv anders bemerkbar machen. Ich würde dem Arzt deine Probleme definitiv schildern, das hat auch nichts mit Hypochonder oder nicht zu tun, ist ganz normal dass man sich Sorgen macht sobald Probleme auftreten.

Wenn dir das überwiegend bei niedrigen Temperaturen wie momentan passiert, so ist das vermutlich das Problem. Ansonsten würde ich eher auf Belastungsinduziertes Asthma tippen oder Bronchitis (letzteres eher unwahrscheinlich). Eventuell schlägt dir dein Arzt ja auch ein Belastungstest vor, bei dem auf die Symptome geprüft wird.

Nur weil Krebs viele Symptome hat, ist nicht jedes Symptom automatisch Krebs ;)

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Hey,

also das was am wichtigsten ist, ist dass du insgesamt die Trainingsmethodik erlernst und die dazu benötigte Ausrüstung anschaffst, die kann je nach Präferenz und Budget mehr oder weniger teuer sein. Dazu gehört besonders beim Ausdauersport ein Brustgurt um die Herzfrequenz zu messen, die dann an ein Gerät (wie z.B dein Smartphone über Bluetooth) weitergegeben und gespeichert wird (hier sind besonders Apps wie Strava sehr gut geeignet). Dadurch kriegst du genauere Werte anstatt nur nach deinem Gefühl zu trainieren, die strukturiertes Training erst richtig möglich machen. 

Wichtig ist die Ermittlung der Herzfrequenz an der Schwelle, wozu du bspw. einen 20-Minuten Lauf oder 20-Minuten Rad machst (am besten an einem Berg der 20 Minuten andauert, oder aber konstant gerade Strecke). In diesen 20 Minuten solltest du dich voll auspowern (so dass nichts am Ende übrig bleibt, selbstverständlich mit aufwärmen und auslaufen/fahren) und dann per App (wie z.B Strava) den Durchschnittspuls während dieser Zeit bestimmen. Dadurch kannst du dir Trainingszonen berechnen, die unterschiedliche Effekte haben, wichtig für dich sind hier Zonen 2 (85-89% des Durchschnittspulses), 3 (90-94%) und 4 (95-99%). Die Zonen 3 und 4 sollten in kleineren Intervallen á 10-15 Minuten, dann langsameres Tempo zum erholen und wieder 10-15 Minuten etc. trainiert werden.

Ansonsten ist natürlich wichtig, dass du ein geeignetes Rad fährst (Rennrad, entweder Triathlon oder TT-ähnlich) und eventuell willst du dir angucken, ob dir das Training mit einem Leistungsmesser für dein Rad nicht eher entspricht (ist aber teurer). Damit kannst du genauere Werte deiner Leistung (in Watt) bekommen und noch genauer und strukturierter trainieren. 

Grundlegend ist jegliche Erfahrung in Radrennen, Marathonläufen etc. natürlich von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Zusätzlich ist wichtig, dass du alle Einheiten (Schwimmen, Radfahren und Laufen) trainierst und in allen halbwegs in Ordnung bist, man hat natürlich immer eine besonders starke Disziplin. Außerdem sollte dir klar werden, dass das Training Konsequenz erfordert und es dir nie einfacher fallen wird, sondern du einfach nur schneller wirst. 

Bezüglich des Umfangs, der variiert selbstverständlich auch je nach persönlicher Freizeit, ich trainiere für Radrennen 10-12h in der Woche, üblicher sind da 5-7h pro Woche. Kurze aber intensivere Einheiten können genau so viel bringen wie längere Einheiten mit weniger Intensität.

Einfach mal genauer mit dem Ausdauertraining beschäftigen, die Grundlagen weißt du ja jetzt schon. Tut mir Leid für den Roman, aber das ist ein umfangreiches Thema :D

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Kann natürlich verschiedene Ursachen haben, wie z.B. die Kette die an dem Umwerfer vorne oder hinten reibt, oder wenn das Tretlager nicht bzw. wenig gefettet ist. Ansonsten kann es die Federung sein, die eventuell auf Lockout steht, oder ein Bremsplatten (stark abgenutzte Fläche am Reifen durch zu starkes Bremsen und blockierende Räder), der immer bei einer gewissen Stelle der Umdrehung vibriert.

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