Hallo ihr Lieben,
ich liege nun seit knapp 1 1/2 Wochen krank im Bett und weiß langsam nicht mehr weiter. Angefangen hat alles mit einer leichten Grippe, die nach zwei drei Tagen auch wieder weg war. Am ersten "gesunden" Morgen hatte ich dann Durchfall, hab mir aber nichts weiter dabei gedacht und war abends auch noch auf einem Geburtstag. Ab dem nächsten Tag ging dann nichts mehr, wieder Durchfall, Übelkeit, beinahe Erbrechen, kam aber zum Glück drumherum, Bauchschmerzen - das volle Programm. Zudem Appetitlosigkeit, sodass ich nichts essen konnte. Der Durchfall verschwand wieder, die Übelkeit ebenfalls (jedenfalls fast), aber die Appetitlosigkeit und die Bauchschmerzen blieben - das war Sonntag. Am Montag war ich natürlich gleich beim Arzt, der sagte Magen-Darm-Virus und gab mir MCP-Tropfen. Aber es wurde nicht besser, am Mittwoch konnte ich nichtmal mehr trinken, sodass wir ins Krankenhaus fuhren. Dort waren sie ebenfalls ratlos, verpassten mir einen Einlauf, der nichts brachte und schickten mich mit dem genialen Rat nachhause, dass ich trinken solle und wenns nicht besser wird, wieder zum Hausarzt zu gehen. Das tat ich gleich am nächsten Tag, da inzwischen auch starke Unterleibsschmerzen in den Vordergrund getreten waren. Dort hieß es dann mein Darm sei sehr still, was nicht so gut ist und ich solle ihn wieder in Gang bekommen mit trinken, essen, ein bisschen spazieren gehen. Was es genau sei wusste sie auch nicht, aber MCP- Tropfen seien das falsche, nun gibt es Iberogast. Und da sie eine Unterleibserkrankung nicht ausschließen kann, eine Überweisung zum Gyn. Da war ich nun Freitag - Ergebnis: mehrere kleine Zysten, die aber nicht so schlimm sind und vermutlich eine Infektion der Eierstöcke. Er machte zwei Abstriche (das Ergebnis lässt noch auf sich warten) und verschrieb mir für 3 Tage Antibiotikum. Dieses nehme ich nun seit Freitag, doch essen konnte ich noch immer nichts und eine Besserung tritt nicht ein. Aufgrund der Appetitlosigkeit, der Schmerzen und der Druckempfindlichkeit von Gebärmutter und Eierstöcken und des Gewichtsverlusts, habe ich nun ein wenig Sorge, dass es etwas Schlimmeres sein könnte, wie beispielsweise Eierstockkrebs.
Ich weiß, dass ich essen muss, doch sobald ich es versuche weigert sich mein Körper, meine Kehle schnürt sich zu und ich gebe wieder auf. Trinken kann ich nur in kleinen Mengen und mit zusammengebissenen Zähnen. Und andauernd habe ich Rückenschmerzen, kann keine 10 Minuten stehen.
Ich weiß, das hier ersetzt keinen Arztbesuch, aber ich bin inzwischen echt ratlos.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis, jede Vermutung, jeden Rat.
Liebe Grüße
Caiwen