Wer kennt Fakten und Hintergründe zur Autobahnsanierung A 7 Bispingen bis Mellendorf und die dort verwendeten weißen Säcke mit dem Aufdruck "aaa"?

Als ich Anfang April auf der Autobahn A 7 Richtung Süden gefahren bin, habe ich die Autobahnbaustelle zwischen den Abfahrten Bispingen und Mellendorf passiert. An mehreren Stellen der Baustelle war eine große Ansammlung weißer kleiner Säcke zusammengestellt, von denen eine Gruppe bereits in einem flachen orangefarbenen Metallcontainer zur Abholung bereitgestellt war, die anderen Sackgruppen standen noch frei nebeneinander jeweils im Abstand einiger Kilometer. Auf einigen dieser Säcke konnte ich den Aufdruck "aaa" erkennen, der mit schwarzen Kleinbuchstaben auf den ansonsten rein weißen Säcken aufgedruckt war.

Ich habe einmal gehört, dass dies eventuell Abfallsäcke für Asbest sein könnten, vor dem ich ziemliche Angst habe, da er bekanntlich sehr gesundheitsschädlich ist. Natürlich möchte ich nicht öfter einen Autobahnabschnitt befahren, auf dem derartiges Gift in so großen Mengen herumsteht oder abgebaut wird, muss aber leider oft in den Süden fahren und notfalls nun größere Umwege in Kauf nehmen.

Mich interessiert daher die Frage: Weiß irgendjemand, ob im bezeichneten Straßenabschnitt irgendein asbesthaltiger Schutt abgetragen wird bzw. ob der alte Belag, der dort erneuert wird, asbesthaltig war und ob meine Vermutung dass es sich um Asbestabfallsäcke handelt richtig ist oder ob die Säcke mit diesem Aufdruck eine andere Bedeutung haben, etwa lediglich eine Markenbezeichnung o. ä.?

Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar, da er nicht nur mich, sondern auch alle anderen Autofahrer auf der A 7 vor Gesundheitsschäden schützen könnte.

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An alle thematisch Interessierten: habe das Rätsel gelöst. Hier der Link zur Auflösung und zum einschlägigen Zeitungsartikel: http://www.wz-net.de/wz_10_111522249-21-_Asbest-in-Fugenmaterial-der-Autobahn-7.html Danke an alle interessierten Kommentatoren!

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Wer kennt die TV-Doku und Fakten zu dem kleinen, leuchtblauen, vom Aussterben bedrohten Fisch in der Wüste bei Las Vegas?

Vor einiger Zeit lief im TV (Sender vergessen) eine Doku über Natur und Tierwelt in den Wüsten New Mexikos rund um Las Vegas.

In dieser wurde insbesondere ein sehr kleiner, intensiv leuchtendblauer Fisch thematisiert, der in einer nur schwer zugänglichen Felsgrotte unter dem Wüstenboden lebt. Die Bedingungen in dieser Grotte sind ziemlich einzigartig, weswegen dieser Fisch auch nur dort und sonst nirgendwo auf der Welt lebt. Nur durch Zufall wurde er überhaupt entdeckt. In der Grotte leben nur noch wenige Exemplare dieses Fisches und selbst diese sind akut vom Aussterben bedroht. Grund: Die nahegelegene Stadt Las Vegas pumpt mit ihrem enormen Wasserverbrauch dermaßen viel Grundwasser für ihre Hotels und Showanlagen ab, dass der Wasserspiegel in der Höhle stetig sinkt. Fällt er unter einen gewissen Pegel, stirbt der Fisch aus.

Zu gerne würde ich diesen armen Tieren helfen zu überleben und mich deshalb mit Naturschutzorganisationen in den USA vor Ort kurzschließen. Dies ist jedoch ohne Kenntnis des genauen Namens des Fisches und des Standortes seiner Grotte nur sehr schwer möglich, da ich so den Organisationen nicht genau mein Anliegen schildern kann.

Wer kennt die Doku und könnte mir die fehlenden Angaben liefern?

Vielen lieben Dank im Voraus an alle, die helfen, auch im Namen der kleinen Fische!

P.S.: Wer mit mir um den Schutz der Fische kämpfen will, bitte auch gerne bei mir melden. Je mehr mitmachen, desto eher werden wir gehört und helfen dem Fisch zu überleben!

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Dank eurer tollen Mithilfe, insbesondere dem entscheidenden heißen Tipp von eieiei2, konnte meine Frage nach dem schützenswerten, seltensten Fisch der Welt tatsächlich gelöst werden, super! Vielen Dank an euch alle!

Mit Hilfe dieses Tipps bin ich in weitere Recherchen eingestiegen und habe die seriöse staatliche US-Organisation ausfindig gemacht, die sich dem Schutz und der Nachzucht des süßen kleinen Fisches verschrieben hat. Hier der Link zu der offiziellen Website (seriös und gefahrlos anklickbar): https://www.fws.gov/nwrs/threecolumn.aspx?id=2147597483

Meine nun dringende Bitte an euch alle: Wer hat ein Herz für Tiere, insbesondere Fische und möchte mithelfen, ihn zu retten? Es gibt weltweit nur noch rund 100 Exemplare davon!!!

Die Organisation braucht entweder Volontäre vor Ort, Geldspenden oder aber vor allem eine breitere Bekanntmachung ihres Projekts, etwa im Wege des Teilens und Likens in sozialen Netzwerken, was niemanden belasten oder Geld kosten würde und daher das Mindeste sein sollte, was man zur Fischrettung beitragen sollte!

Wer meint, auf eine der 3 genannten Arten helfen zu wollen, bitte engagiert euch! Ihr tut es nicht für mich, sondern für den Fisch. In seinem Namen sage ich danke!

Und nicht vergessen: An möglichst viele weiterleiten - Schneeballsystem ist immer effektiv!

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Auswandern zu hohem Preis oder Deutschland ohne Perspektive?

Ein Freund von mir ist 48 Jahre alt und leidet u. a. seit Geburt unter einer schweren allergischen Lungenkrankheit, wurde so berufsunfähig und lebt von einer ausreichenden Rente. Leider ist seine gesamte Familie bereits verstorben und das Einzige, was ihn daran erinnert, sind eine Menge wertvolle ererbte Sachen, an denen sein ganzes Herz hängt und die ihm im Notfall später einmal bei Verkauf Notgeld bringen könnten. Von seinem ererbten Geld hatte er sich nach langer Suche ein angeblich ökologisch gesundes Einfamilienhaus gekauft, aus dem ihn keine Giftstoffe schaden und in dem er alle seine Sachen unterbringen konnte.

Leider haben ihn die Verkäufer betrogen und Baupfusch verschwiegen, so dass ein schwerer Rohrbruch das Gebäude irreparabel vollständig zerstörte. Zudem riet sein Arzt, er sollte in ein möglichst heißes Land umziehen, da seine Schmerzen jährlich zunehmen. Nach Prüfung aller Visabestimmungen in Betracht kommender Länder schieden so gut wie alle aus.

Es blieb nur Tahiti in der Südsee, welches er daraufhin vorbesichtigte.

  • Vorteile dort: tatsächlich Schmerzfreiheit und so die Option auf wenigstens noch ein paar wirklich schöne Lebensjahre, wunderschöne Natur, freundliche Menschen (er kann die Landessprachen), maximale Entfernung, die ihn seine schlimme deutsche Vergangenheit gut vergessen lässt, unglaublich leckeres Essen und Trinken, völlige Steuerfreiheit.
  • Nachteile: extreme Armut und Kriminalität, Immobilien weit unter deutschem Standard, nach Sonnenuntergang (täglich 16 Uhr) keine Freizeitmöglichkeiten, viele Insulaner täuschen Freundlichkeit nur vor, um an Geld zu kommen. Große Häuser mit ausreichend Platz für all seine Sachen gibt es kaum (meistens nur 1 - 2 Zimmer, weil ortsüblich), so dass er selbst bei Mitnahme seiner Sachen in einem Container diese nicht unterbringen könnte und sich deshalb von den meisten vor der Auswanderung trennen müsste, was ihm sehr weh tun würde.

Für eine reine Lagerwohnung in D reicht das Geld nicht und gewerbliche Lagerhallen sind nahezu alle zu verdreckt oder feucht und scheiden aus. Da er seine Sachen nicht verlieren wollte, reiste er wieder nach D und suchte jahrelang, aber erfolglos, ein für ihn gesundheitlich zumutbares neues Haus. Experten sagten, ein solches ließe sich praktisch nicht finden, da die Wirtschaftslage und Eurokrise alle Besitzer von guten Häusern diese behalten ließen und der Markt davon leer gekauft wäre, was auch noch lange so bleibt. Wohnungen sind für seinen Sachenbestand zu klein.

Wie soll er also entscheiden: Nach Tahiti auswandern und dafür den ihm eigentlich zu hohen Preis des Verlustes fast aller seiner geliebten Sachen bezahlen oder aus seiner mittlerweile verschimmelten Wasserschadenruine heraus noch weitere Jahre lang ein neues Haus suchen, was sich vermutlich nie finden lässt? Zum Selberbauen hat er nicht mehr die Kraft und Nerven/Gesundheit. Wie würdet ihr entscheiden bzw. habt ihr zusätzliche Argumente für die eine oder andere Variante?

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Sorry, Leute! Die von mir gesetzten Absätze wurden leider nicht übernommen, nicht meine Schuld!

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