Ich sitze zur Zeit mit einem anderen Jungen und !28! Mädchen in der Erzieherausbildung an einer staatlichen Schule. Es ist sehr schwer dort angenommen zu werden und als ich die Zusage erhielt, war ich einfach nur happy. Damals glaubte ich, dort seien sicher nur richtig nette Leute, die alle verträglich sind und es wird dort die schönste Zeit in meinen Leben. Nun zur Realität: Ich sitze in einer Klasse die zu ca. 80 % aus Personen besteht, die wirklich auf andere sch****. Manche sind sich sogar zu fein um "Guten Morgen" zu sagen (übrigens auch in den Praxiseinrichtungen). Viele haben Abitur und halten sich allein dadurch für überlegen, wir "dummen Realschüler" werden lediglich belächelt.
Diese Schule macht einen Einstellungstest, leider aber zählen dabei nur die Noten der Vorausbildung und die Ergebnisse des Testtages (Deutsch, Musik, Päda/Psycho...).
Wäre es nicht angebrachter "schlechtere Bewerber" zu nehmen, die den Kindern aber noch so etwas wie Werte und Normen beibringen?