Ich würde sehr gerne eure Erfahrungen und Ratschläge einholen, wie man sich eurer Kenntnis nach am besten beim männlichen "Bocken" verhält. Ich kenne ein solches Verhalten nämlich nur bei Männern: Es gibt eine Meinungsverschiedenheit, man streitet und faucht sich an, und was ist dann - der Mann "bockt". Schaltet auf stur, spricht kein Wort, also schweigt eisern, zieht sich irgendwohin zurück. Mein Mann würde das Tage, Wochen, womöglich Monate durchhalten. Mir geht ein solches Verhalten extrem auf den Zeiger. Alle Menschen wissen, dass unsere Lebenstage begrenzt sind, dass es schade um jeden verschwendeten Tag ist. Deswegen habe ich mit so einer Verschwendung von Lebenszeit auch ein ethisches Problem. Wohlgemerkt geht es dabei um nebulöse Nichigkeiten, Kleinigkeiten, die sowieso egal sind. Wonach man Minuten später sagen könnte "Schwamm drüber, ist doch eh wurscht, wir haben beide überreagiert". Und die Sache wäre erledigt. Aber nein, Männer bocken. Es ist einfach entsetzlich. Und ich bin es leid, immer dann kriechen kommen zu müssen, dass immer ich ihm dann die Hand reichen muss, dass immer ich devot betteln soll, jetzt stell dein idiotisches Bocken aber wieder ein, sprich wieder, sei nomal. Daher meine Frage: wie gehe ich mit dieser entsetzlichen psychischen Erkrankung des Mannes - "das Bocken" - am besten um? Lieben Dank!