Hallo Julietta! Ich hoffe meine Antwort kommt nicht zu spät.. Ich habe letztes Jahr meine Mandeln rausbekommen und mich im Vorfeld auch über diverse Krankenhäuser in München informiert.
Meine TOP-EMPFEHLUNG: Das Martha-Maria-Krankenhaus!!
Ich liebe Silverstar!! Doch wenn man die 10x hintereinander gefahren ist, dann braucht man mal nen Looping, finde ich ;) Das heißt: Ab zu Bluefire! Ich finde, man kann die 2 Bahnen nicht wirklich miteinander vergleichen, ist geschmackssache. An Silverstar mag ich die Höhe, an Bluefire gefällt mir der Start besonders.. Am besten beide Achterbahnen kombinieren! :)
Ups, s. oben: Bei den Tagen handelt es sich natürlich um Tag 1, Tag 2 und Tag 3 ;)
Tag 4: Ich bin aufgewacht, wieder mit der Erwartung auf große Schmerzen. Immerhin hatte ich ja noch die unzähligen Horror-Geschichten im Kopf. Aber auch heute geht’s mir super, vielleicht sogar noch besser als gestern. Am Nachmittag hatte ich viel Besuch und war sogar draußen, um ein wenig zu spazieren. Alles kein Drama. Als der Besuch weg war, merkte ich wie es im Hals schmerzte. Lag wohl daran, dass ich sehr viel gesprochen hatte, obwohl man die Stimme ja eigentlich schonen sollte. Naja, hab mich am Abend hingelegt, hab lange geschlafen und wachte am 5. Tag auf. 5. Tag: Das Messen des Blutdrucks und der Temperatur am frühen Morgen ergab wieder keine Auffälligkeiten, alles normal. Auch Frühstück und die anderen Mahlzeiten hab ich mit genügend Kauleistung runterbekommen, und das alles schmerzfrei. Heute ist der letzte Tag im Krankenhaus, morgen früh kann ich endlich wieder nach Hause um mich dort noch ein paar weitere Tage zu schonen. Das sollte man auch gewissenhaft tun, da immer noch ein (sehr geringes) Nachblutungsrisiko besteht
Mit dem Ende meines Krankenhaus-Aufenthalts endet auch mein kleiner Bericht hier. Falls zuhause doch noch überraschenderweise große Schmerzen auftreten sollten, werde ich das hier noch mitteilen.
Also Leute: Ich weiß, dass bei jedem eine Mandeloperation wahrscheinlich unterschiedlich abläuft und das Schmerzempfinden subjektiv ist. Dass ich bisher keine Schmerzen hatte, lag natürlich hauptsächlich am guten Schmerzmittel, vielleicht hatte ich auch einfach Glück. Aber dennoch finde ich es wirklich scheiße, wie schrecklich eine Mandeloperation im Internet dargestellt wird. Diese Horror-Geschichten machen einem nicht nur Angst, sie sind größtenteils auch einfach übertrieben. Mein Zimmernachbar, der am selben Tag wie ich die Mandeln entfernt bekommen hat, ist 47 Jahre alt und ihm erging es ziemlich ähnlich wie mir. Er selbst war/ist auch überrascht, wie glimpflich der ganze Heilprozess doch abläuft, da auch er sich von vielen dramatischen Geschichten im Internet verunsichert hat lassen. Ich für meinen Teil bin sehr glücklich, dass meine Mandeln endlich draußen sind. Und lieber habe ich ein paar Tage Schmerzen nach der OP als ein Leben lang schmerzhafte Mandelentzündungen, die irgendwann das Immunsystem und das Herz angreifen. Falls ihr demnächst diese OP vor euch habt, dann lasst euch sagen: Geht ohne Stress an die ganze Sache! Es ist wirklich halb so schlimm, auch die Zeit im Krankenhaus geht schnell vorbei. Somit verabschiede ich mich von euch und hoffe, dass mein kleiner Bericht euch zumindest ein wenig die Angst nehmen konnte.
Gruß vom Mann ohne Mandeln ;)
Hey Schneckerl, ich bekomme diesen Mittwoch meine Mandeln raus und gehe dafür ins Martha-Maria-Krankenhaus, weil ich viel Gutes gehört habe. Ich bin übrigens 23 und bereite mich seelisch schon mal auf die postoperativen Schmwerzen vor. Angst habe ich keine, da ich mich freue wenn meine scheiß Mandeln endlich draußen sind.
Dir noch viel Glück und vielleicht sieht man sich ja im Krankenhaus! :)
Tim