Weiterbildung oder Studium und danach berufliche Veränderung

Hallo zusammen, ich bin gerade sehr stark am überlegen ob ich meinen Job aufgeben soll, um studieren zu gehen. Zu mir, ich werde demnächst 24 und komme aus Hamburg, habe die Fachhochschulreife (Höhere Handelsschule (2er Schnitt) +Ausbildung zum KEH ( Berufsschule 1er Schnitt & gute 2 von der IHK ). Die Ausbildung habe ich am Ende um 1/2 Jahr verkürzt und arbeite seit 1,5 Jahren als Verkäufer mit Festvertrag bei einem großen Einzelhändler. Auf der Arbeit bin ich, weil ich sehr engagiert bin und auch vorrankommen will in der engeren Auswahl zur Weiterbildung zum Handelsfachwirt (diese würde 2 Jahren dauern und Dual laufen, also keine Veränderung was Gehalt, Freizeit usw angeht). Ich habe eine kleine Wohnung und ein Auto, welches ich für den Arbeitsweg benötige. Der Grund wieso ich nun auf studieren komme, ist das mir das Gehalt eindeutig zu wenig ist und mir die Arbeit in meiner jetzigen Position auch nicht mehr so gefällt, da ich mich unterfordert fühle. Berufsbegleitend studieren, gestaltet sich in meinem Fall als fast unmöglich, da ich meistens Fr+Sa arbeite. Wäre eigentlich meine bevorzugte Variante gewesen... Beim Stuidum hatte ich an BWL gedacht, da mich kaufmännische Prozesse schon interessieren (deshalb auch die HH) und ich mir hier noch am ehesten vorstellen kann, einen guten Job zu finden, möglichweise auch im Handel, aber eben nicht als Verkäufer, Marktleiter oä.

Das Problem ist aber, das ich eigentlich unmöglich meinen Job aufgeben kann (aus finanzieller Sicht) um zu studieren. Das Auto könnte man natürlich verkaufen, trotzdem wären die Fixkosten noch zu hoch! Ich möchte mich aber unbedingt beruflich weiterentwickeln, lieber verändern (in Richtung Einkauf zB). Ist die Position auch mit den Handelsfachwirt realitisch oder berechtigt dieser eigentlich nur zu Abteilungsleiter, Stellv., Hausleiter?

Was wären eure Einschätzungen (bestenfalls habt ihr ähnliche Erfahrungen?), soll ich den Handelfachwirt machen oder ein Studium beginnen und wenn ja, wie sollte man sich finanziell aufstellen? (Reichen Bafög und ein Nebenjob zur Wohnungsfinanzierung und dem (Über-)leben aus? Andere finanzielle Unterstützung hätte ich zZ nicht zb. durch Ersparnisse oder Eltern.

Hoffe auf hilfreiche Antworten ;)

...zum Beitrag

was würdet ihr meinen, kann ich mit dem Handelsfachwirt im Anschluss alles machen? Kann man damit zb in BWL paar Credit Points gutmachen? (wenn ja wie sieht das genau aus)?

...zur Antwort
Weiterbildung oder Studium und danach berufliche Veränderung

Hallo zusammen, ich bin gerade sehr stark am überlegen ob ich meinen Job aufgeben soll, um studieren zu gehen. Zu mir, ich werde demnächst 24 und komme aus Hamburg, habe die Fachhochschulreife (Höhere Handelsschule (2er Schnitt) +Ausbildung zum KEH ( Berufsschule 1er Schnitt & gute 2 von der IHK ). Die Ausbildung habe ich am Ende um 1/2 Jahr verkürzt und arbeite seit 1,5 Jahren als Verkäufer mit Festvertrag bei einem großen Einzelhändler. Auf der Arbeit bin ich, weil ich sehr engagiert bin und auch vorrankommen will in der engeren Auswahl zur Weiterbildung zum Handelsfachwirt (diese würde 2 Jahren dauern und Dual laufen, also keine Veränderung was Gehalt, Freizeit usw angeht). Ich habe eine kleine Wohnung und ein Auto, welches ich für den Arbeitsweg benötige. Der Grund wieso ich nun auf studieren komme, ist das mir das Gehalt eindeutig zu wenig ist und mir die Arbeit in meiner jetzigen Position auch nicht mehr so gefällt, da ich mich unterfordert fühle. Berufsbegleitend studieren, gestaltet sich in meinem Fall als fast unmöglich, da ich meistens Fr+Sa arbeite. Wäre eigentlich meine bevorzugte Variante gewesen... Beim Stuidum hatte ich an BWL gedacht, da mich kaufmännische Prozesse schon interessieren (deshalb auch die HH) und ich mir hier noch am ehesten vorstellen kann, einen guten Job zu finden, möglichweise auch im Handel, aber eben nicht als Verkäufer, Marktleiter oä.

Das Problem ist aber, das ich eigentlich unmöglich meinen Job aufgeben kann (aus finanzieller Sicht) um zu studieren. Das Auto könnte man natürlich verkaufen, trotzdem wären die Fixkosten noch zu hoch! Ich möchte mich aber unbedingt beruflich weiterentwickeln, lieber verändern (in Richtung Einkauf zB). Ist die Position auch mit den Handelsfachwirt realitisch oder berechtigt dieser eigentlich nur zu Abteilungsleiter, Stellv., Hausleiter?

Was wären eure Einschätzungen (bestenfalls habt ihr ähnliche Erfahrungen?), soll ich den Handelfachwirt machen oder ein Studium beginnen und wenn ja, wie sollte man sich finanziell aufstellen? (Reichen Bafög und ein Nebenjob zur Wohnungsfinanzierung und dem (Über-)leben aus? Andere finanzielle Unterstützung hätte ich zZ nicht zb. durch Ersparnisse oder Eltern.

Hoffe auf hilfreiche Antworten ;)

...zum Beitrag

Die Fernuni Hagen wäre in meinen Fall wohl keine ernste Alternative, da ich ja sagte berufsbgleitend wäre es sehr schwierig, da ich Fr+Sa arbeite. Es gibt natürlich auch zB die Hamburger Fernhochschule, mit Standort Hamburg, warum dann nach Hagen fahren? Zumal reicht die Fachhochschulreife vollkommen aus, um dort ohne Eignungstest zu studieren ;) Brauche eher Rat, ob in meinen Fall, ein Vollzeitstudium, ein berufbegleitendes Studium (dann mit dem Risiko dass es nicht immer vereinbar ist mit der derzeitigen Job) oder ob ich die Weiterbildung machen solle

...zur Antwort