Und wieder Probleme mit dem Vermieter:

kurz zur Vorgeschichte: Meine schwangere Freundin, Sohn und ich haben eine Wohnung angemietet und mit dem Vermieter damals ausgemacht, dass wir 2 Wochen vor Mietbeginn renovieren dürfen. Soweit so gut, dann kamen ständig irgendwelche komischen Bedingungen, u.a. die Mietkaution in Höhe von 1200 € auf einen Schlag noch vor Schlüsselübergabe zu zahlen. Um in der Wohnung vor unserem Einzug noch was zu schaffen haben wir diese Kaution auch gezahlt. Trotzdem wurden immer neue Gründe gefunden um unseren Einzug zu verhindern, z.B. hieß es plötzlich, Heizkosten müssten extra gezahlt werden, obwohl es im Mietvertrag anders steht und uns auch vorher immer anders gesagt wurde. Im Endeffekt hat die Frau des Vermieters bei einem Telefonat im Hintergrund rumgeschrien, dass wir die Schlüssel nicht bekommen würden, weder jetzt noch später. Der Vermieter selbst wollte den Mietvertrag auflösen und einen Aufhebungsvertrag aufsetzen, womit Freundin und ich uns einverstanden erklärten.

Aufhebungsvertrag kam, drin stand WIR hätten auf eine Aufhebung bestanden und der Vermieter will deswegen 100€ 'Bearbeitungsgebühr' behalten. Nachdem wir uns anfangs geweigert haben, da es ja eigentlich auf beidseitigen Einvernehmen aufgeoben wurde, haben wir einen neuen Aufhebungsvertrag aufgesetzt, in dem habeben wir klargestellt, dass der Vertrag nun eben auf Wunsch beider Parteien aufgehoben wurde, der Vermieter die 100€ aber von uns aus trotzdem behalten kann.

Nachdem wir nun ca 1 Woche erfolglos auf eine Antwort von dem Typen gewartet haben, habe ich soeben versucht dort anzurufen, es springt sofort der AB an. Als ichs vom Handy versucht hab, ging es, aber keiner ging dran.

Wir haben jetzt die Befürchtung, dass wir unsere übrigen 1100€ auch nicht wiedersehen. Haben dem Vermieter eine Frist gesetzt um zu Antworten, schließlich können wir die 1100€ auch für die Kaution der neuen Wohnung gebrauchen, die wir nun angemietet haben.

Was können wir tun, wenn wir das Geld nicht wiederbekommen?

Danke für eure Hilfe!!

Beim Unterschreiben des Mietvertrages für die neue Wohnung hat der Vermieter mich gefragt wo ich arbeite. Wahrheitsgemäß habe ich ihm gesagt, dass ich momentan Arbeitssuchend bin, jedoch eine mündliche Zusage bei einer in der Nähe liegenden Firma bekommen habe zum 1.08.

Das Mietverhältnis soll am 1.06. beginnen und wir haben vereinbart, dass ich ihm den Vertrag zukommen lasse, sobald ich diesen habe.

Die jetzige Wohnung ist gekündigt zum 01.06., heute erhielt ich einen Brief vom neuen Vermieter, dass er vom Mietvertrag zurücktreten würde, falls er nicht kurzfristig den Vertrag bekommt.

Den Vertrag habe ich selber noch nicht, darf der Vermieter jetzt tatsächlich zurücktreten?

Ich wohne jetzt seit ca einem halbem Jahr mit meinem 6-Jährigen Sohn und meiner schwangeren Lebensgefährtin in unmittelbarer Nähe meiner fast-Ex-Frau. Da die Wohnung nun aber aufgrund des zweiten Kindes zu klein wird und außerdem von Schimmel befallen ist möchten wir gerne in eine andere Wohnung, ca 20 km entfernt von der jetzigen, ziehen. Dafür sprechen zum Beispiel die Kindgerechtere Lage (ländliche Gegend, Wohnung mit 4000 qm Garten, größere Zimmer für die Kinder, mehr Kinder in der Umgebung) sowie bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz (bin zur Zeit arbeitssuchend, ohne Führerschein, hier in der Gegend ergibt sich nichts). Da meine Bald-Ex aber auch keinen Führerschein besitzt und sich desweiteren in psychologischer Betreuung befindet (Sie darf unseren Sohn nur in jugendamtlicher Begleitung sehen, da sie gedroht hat ihn umzubringen und ihm auch schon Sedativuum gegeben hat, ihn geschlagen hat etc) fürchten wir Widerstand.

Wie stehen ihre Chancen uns am Umzug zu hindern?

Danke im Vorraus für eure Hilfe!!