Ihr habt alle keine Ahnung.

Der einzige Grund ist die geringe Einkaufsmenge, der geringe Absatz aber die viel zu hohen Kosten auf jedem Artikel.

Ein Tankstellenpächter kann (sofern es sich nicht um eine Autobahn-Tankstelle handelt) nicht mit Einkaufsregeln wie Netto, Edeka etc vergleichen. Der Shop gleicht eher einem Reisebedarfsladen. Man kauft nur wenn man was vergessen hat oder es dringend benötigt.

Dadurch dass der EH'ler nur 5-10 Tüten Chips von einer Sorte kauft und nicht 200 steigen alle Betriebskosten anteilig. Strom, Mitarbeiter, Heizung, Klimatechnik, Wasser etc muss anteilig auf eine einzelne Ware berechnet werden. So ergeben sich solch imense Kosten.

Der EH'ler versucht schon den Preis nach unten zu drücken, versucht dabei aber auch nicht an die Mindestpreisuntergrenze ran zu kommen. Und da der Tankstellenpächter nunmal NUR an Shop-Ware und sonstigen Dienstleistungen verdient (und nicht am Kraftstoff) ist die Gewinnspanne im Artikel selbst natürlich höher gesetzt.

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Ich kenne keines von alles. Zumindest nicht in der Art des "Tankwart".

Bei uns heisst es einfach Einzelhandelskaufmann/-kauffrau, bzw Verkäufer/-in wenn du den Einzelhandelskaufmann nicht machen möchtest.

Da der Inhalt der Ausbildung mit den allen anderen Betrieben vergleichbar ist, wie z.B. Kassieren und Kundenberatung, Inventuren, Warenannahme etc., ist der Begriff "Tankwart" schonwieder abwertend.

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