1. Will ich garnicht das er sofort sein Haus verkauft. Er könnte aber zumindest mal bereit sein, sich darüber Gedanken zu machen. Sich beraten lassen, wie gut lässt sich z.B. das Haus in seiner Gegend verkaufen oder vermieten. Wenn ich ihn darauf anspreche, kommen nur Ausflüchte.
  2. Ich bin aus beruflichen Gründen an unser Haus gefesselt. In meinem Alter gibt man keinen Job auf. Kommt hinzu, dass ich absolut natur- und trotzdem stadtnah lebe. Er lebt an einer Bundesstraße und direkt an einer Bahnlinie.Nicht so toll, ernsthaft.
  3. Ist er 4 Tage die Woche bei uns. Für mich und meine Kinder auf Dauer nicht so toll. Man muss sich immer wieder auf eine neue Situation einstellen. Er hat dann den Besucherstatus inne und verlangt natürlich auch entsprechende Aufmerksamkeit. Anstrengend, da man immer wieder in seinem Tagesablauf ausgebremst wird.
  4. Ich könnte das Haus finanziell nicht allein bewirtschaften und habe über kurz oder lang den Wunsch, mich endgültig von meinem Mann zu trennen. So kann ich ihn nicht ausbezahlen. Ich brauche einen Partner, der mit mir an einem Strang zieht. Auch was die Hausinstandhaltung angeht.
  5. Verlange ich einfach eine klare Stellungnahme von ihm und es kommen nur Ausflüchte.
  6. Und das gehört jetzt eigentlich garnich wirklich dazu, aber ich bin ganz schön enttäuscht, dass er es nicht mal fertigbringt, mir etwas zum Geburtstag zu schenken. Nicht mal einen Blumenstrauß. Ich weiß ja, davon sollte ich nichts abhängig machen, aber ich bin von Natur sehr großzügig und lebe das auch aus, während er sehr geizig ist und gern auf meine Kosten lebt. Andererseits erzählt er mir, ich wäre die Tollste, Beste, die Liebe seines Lebens. Und ich habe blöderweise fürchterlich tiefe Gefühle für diesen Menschen. Wir haben ähnliche Interessen und vom Grundsatz her ähnliche Einstellungen. Und ich finde es schade, dass ich daran denke, diese Beziehung zu beenden, weil ich einfach den Wunsch habe, wieder einen verlässlichen Menschen an meiner Seite zu haben. Irgendwann einmal.
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