Zunächst ist nichts fehlerhaft daran sich mit seiner (Heimat)Nation zu identifizieren, sie sogar zu lieben, und es liegt in der Natur der (meisten) Menschen, sich in eine Gemeinschaft einzugliedern und sich dieser zugehörig zu fühlen, bzw. ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Hier grenzt sich aber der Nationalismus vom Patriotismus ab. Wo der Patriotismus vielleicht die oben genannten Punkte bedient, hebt der Nationalist sich jedoch insofern ab, als das er die Geschichte, Kultur, etc. seiner Heimat übermäßig glorifiziert und andere Staaten, Kulturen, etc. gleichzeitig herabwürdigt. Zwischen Nationalismus und Rassismus existiert, meiner Meinung nach, nur ein schmaler Grat.

Die Frage die sich stellt: Muss ich andere abwerten, um mich selbst aufzuwerten?

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