Ende Mai kam meine Mutter nicht mehr in‘s Internet, sie ist 77 Jahre, mein Bruder hat darauf den Rechner überprüft und festgestellt, es liegt am Router. Der Router war ein Mietgerät der Telekom. Meine Mutter rief dort an um das Gerät zu reklamieren, sie wurde dann weiter geleitet, wahrscheinlich an einen IT- Berater, dieser gab dann meiner Mutter Anweisungen, was sie zur Überprüfung am PC machen sollte, um dann auch festzustellen, der Router funktioniert nicht. Altgerät wurde zurück geschickt, der neue Router war nach zwei Tagen da.
Soweit die Vorgeschichte. Ab September hatte meine Mutter eine ca. 10 EUR höhere Telefonrechnung. Sie konnte sich das nicht erklären, Rechnung kommt online, und sie hatte auch nur Seite 1 ausgedruckt. Wir haben dann gemeinsam die Rechnungen überprüft, seit Juni gibt es einen IT Sofort-Service Comfort auf der Rechnung, 3 Monate 0,- EUR und dann 9,95 EUR. In dem Unterlagenhefter der Telekom befindet sich ein Änderungsvertrag, der 2 Tage nach dem Austauschrouter kam, darin wurde bestätigt, die Buchung vom IT Sofort-Service Comfort. Meine Mutter hat das mit dem Router in Verbindung gebracht, und abgeheftet.
Der Änderungsvertrag ist auf den Tag datiert, an dem meine Mutter mit dem IT-Service telefonierte.
Drei Monate nichts gemerkt, dadurch den Vertrag nicht widerrufen, und jetzt für zwei Jahre einen sinnlosen Service an der Backe (Familie kümmert sich). IT Sofort-Service Comfort bezieht sich auf 1 PC/Laptop und 1 mobiles Endgerät (Tablet, Smartphone). Zweites ist überhaupt nicht vorhanden.
Für mich ist das eine Telekom-Abzocke von Rentnern.
Nun meine Frage: Gibt es da vielleicht noch eine Möglichkeit aus diesem Vertag zu kommen?
Bringt da die Verbraucherzentrale was?
habe das im Internet gefunden:
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/06/11/telekom-darf-sich-keine-kunden-angeln/