Um in den Schreibfluss zu kommen, habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, einfach immer weiterzuschreiben. Klar, es kann nicht alles, hundertprozentig passend gemacht oder ausgedrückt werden, aber darüber muss man fürs erste hinwegsehen. Es ist ja nicht so, dass du später irgendwann keine Zeit mehr dazu hättest, nocheinmal drüber zu schauen und Fehler oder blöde Ausdrucksweisen zu ändern. Sowas sollte man ans Ende setzten. Nicht unbedingt ans Buchende, sondern ans Ende eines jeden Kapitels. Wenn du zwischendurch immer wieder guckst, ob alles schon perfekt ist, wirst du irgedwann zwar auch ans Ziel kommen, aber es dauert wahrscheinlich viel länger.

Mal davon abgesehen: Was sind für dich kleine Unsauberheiten? Zäht dazu auch, dass du dir mancmal nicht genau darüber im Klaren bist, wie es gerade weitergehen soll? Dieses Phänomen ist schon mal bei mir aufgetreten, dass ich zwar wusste, was im Groben passieren sollte, aber keinen genauen Plan hatte. Letzten Endes saß ich da und wusste nicht weiter. Einen Satz geschrieben, weggestrichen, wieder hingeschrieben und überarbeitet. Im Verlaufe eines Tages schafft man auf diese Weise auch nicht übermäßig viel.

Soo, hoffentlich war das jett ein wenig hilfreich. ;)

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Ich weiß nicht, ob das auf dich zutrifft, aber manche Leute arbeiten unter Zeitdruck einfach besser. Ich selbst schreibe auch an allem möglichen, wovon einiges hier im Netz herumfliegt. Damit ich gar nicht erst in Versuchung komme, meine Storys zu vergessen, setze ich mir nach jedem weiteren Kapitel die Frist, in einer Woche das nächste geschrieben zu haben.

Was ich sagen will ist: setz dir ein konkretes Ziel, bis wohin du in einem bestimmten Zeitraum gekommen sein willst. Bei mir funktioniert das sehr gut, weil ich bei weniger Zeit scheinbar effektiver Denken kann. Aber wie gesagt, dieses Prinzip ist wirklich nur für Zeitdruckbewältiger gut.

Wenn du sagst, du hättest keine Lust, weiterzuschreiben, hat vielleicht auch deine bisherige Handlung nicht die nötige Spannung? Ich meine nicht, dass das Buch, die Idee oder sonstiges nicht gut wäre, aber unter Umständen verliert man sich gerne mal in den eigenen Beschreibungen von Orten, Aussehen von Personen,.... Sowas sind echte Spannungskiller, das merkt man eigentlich auch selbst, aber man will das Geschrieben nicht wieder löschen, weil es eben gerade gute Worte sind, die man gefunden hat. Ist das hilfreich?

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Legende selbst geschrieben

Also ich hab selbst ein Buch angefangen zu schrieben über Werwölfe aber ich hab im Internet keine richtige Legende dazu gefunden. Deswegen hab ich selbst eine erfunden ist das in ordnung? Hier ist sie:

Die Legende der Werwölfe besagt das vor Jahrhunderten ein Mann mit einer Wölfin ein Kind zeugte. Dieses Kind, wurde auf den Namen Lykan getauft, und lebte bis zu seinem 6. Lebensjahr als Wolf unter anderen Wölfen doch er war immer anders als seine Artgenossen. An seinem 7. Geburtstag sagte seine Mutter ihm die Wahrheit und Lykan machte sich auf den Weg seinen Vater zu suchen. Doch als er das erste Mal einem Menschen begegnete, hatte dieser Angst und ist von dem Wolfsjungen weggelaufen. Lykan war Verwirrt, da er noch nie einem Menschen begegnet ist, und ist dem Mann hinterhergelaufen, wodurch dieser nur noch größere Angst hatte. Der Mann ist gestolpert und hingefallen, der Junge ging zu dem Mann hin und als er den Mann berührte verwandelte er sich auch in einen Menschen. Dadurch war der Mann so geschockt das er einen Herzanfall bekam. Der Junge hatte Angst das der Mann wegen ihm stirbt also hat er ihn gebissen. Dadurch fing der Mann an zu Zucken und als er damit aufhörte war er auch ein Wolf. Lykan faszinierte das so dass er einen anderen Menschen suchte um dasselbe mit ihm zu machen, und wieder kam das gleiche raus. Der Junge bereiste die ganze Welt und immer wenn ein Mensch im sterben lag biss er ihn. Bis er zu letzt seinen Vater traf, dieser war ein berühmter Schriftsteller der über seinen Sohn ein Buch schrieb um es der ganzen Welt zu verkünden. Doch die Menschen die dieses Buch gelesen hatten, wollten Lykan töten, weil sie dachten, dass er zu viel von einem Wolf hätte und deswegen gefährlich sei. Deswegen sagte der Schriftsteller, dass dieses Buch frei erfunden ist, um seinen Sohn zu schützen. Der Mann fügte dem Buch ein paar Kapitel hinzu und um von seinem Sohn ein bisschen abzulenken nannte er das Buch nicht Lykan wie eigentlich gedacht sondern erfand eine Krankheit die Lykanthropie, die er so ausführlich wie möglich beschrieb. Dieses Buch gibt es bis heute und gilt unter den Lykantropen als heilig. Lykan traf später eine Frau, er enthüllte ihr was er ist und sie liebte ihn trotzdem, er heiratete sie und bekam mit Ihr 2 Kinder einen Jungen und ein Mädchen. Die Kinder hätten unterschiedlicher nicht sein können der Junge entwickelte sich sehr schnell und war am Tag ein Mann und in der Nacht ein Wolf, wenn er ein Wolf war hatte er das Bedürfnis zu töten. Die Menschen die er erschuf waren böse und konnten sich nur bei Nacht verwandeln, deswegen nannte man sie Nachtwandler. Die Tochter aber war wie ihr Vater sie hatte kein drang zum Töten und konnte sich verwandeln wann sie wollte, die Menschen die sie erschuf waren wie sie nur das ihre erste wandlung erst in der Nacht des nächsten Vollmondes vollendet wird, ihre Nachkommen wurden Werwölfe genannt. Beide Rassen werden bis heute als Lykantropen bezeichnet.

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Die Legende ist echt der Hammer! es ist bloss so, wie badnews schon gesagt hat: Es ist biologisch gesehen eine Unmöglichkeit.

Vielleicht könnte man es so machen: Eine unbekannte, neue Krankheit bricht unter den normalen Wölfen aus. Viele sterben, nur wenige überleben. Die, welche die Seuche überstehen, werden höchst aggressiv und fallen sogar Menschen an und töten sie. Ein Mann überlebt diese Attacke der infizierten Wölfen, wurde aber gebissen. Schon bald merkt er, wie er sich verändert und wird selbst zum Wolf. Er findet seine Liebe in einer anderen Wölfin, die ihm zuliebe ihre bösartige Neigung unterdrückt und sie bekommen ein Junges - Lykan. Aber nach einiger Zeit beginnt die Wölfin wieder Menschen zu töten. daraufhin entscheidet sich der ehemalige Mensch gegen seine Wolfsgestalt und wird wieder zum mann, der dann das Buch schreibt...

Das ist mein Lösungsvorschlag. Aber du musst selbst entscheiden, ob du die Idee benutzen oder verwerfen willst, a werde ich dir nicht dazwischenquatschen.

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Lass sie leiden!

....okay...

Nein, mal ganz im Ernst: Wenn er sie hasst, sie so wirklich hasst, dann wird er sich bestimmt nicht einfach nur mit ihrem Tod zufriedengeben, oder? Heutzutage läuft so ziemlich alles übers Internet. Lass ihn sich bei ihr einhacken, und ihr Leben auf den Kopf stellen. Plötzlich wenden sich ihre Freunde von ihr ab, weil sie angeblich Lügen über sie im Netz verbreiten würde. Der Vermieter schmeißt sie raus, weil sie ihm angeblich eine Kündigung geschickt hat, mitsamt einer neuen Anfrage einer anderen Familie/ einem anderen Kunden, die die Wohnung interessiert. Ihr Chef kündigt ihr, weil sie Firmendaten verraten hat, die sich auf ihrem Rechner befanden. Und zwischendrin erscheinen bedrohliche Nachrichten in ihrem Postfach. Sie dreht langsam durch und die Polizei ist keine große Hilfe...

So was in der Richtung vielleicht? Hoffentlich war das jetzt nicht zuviel o.O

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Bevor sie ihre Mobbern anfängt zu quälen, könntest du evtl. noch eine Stelle einbauen, wo sie von vielleicht zwei der "Hauptmobber" auf dem Weg nach Hause abgepasst und noch festgehalten wird. Sie sagen diesmal schlimmere Sachen als zuvor und lachen sie aus. Was sie nicht wissen: Das Mädchen hat sich geritzt und daher ein (Taschen-)Messer dabei. Sie hat Angst und geht auf die Jungen(?) los.

Sie tötet sie quasi "ausversehen". Sie fürchtet sich vor der Polizei und vor dem, was dann kommen könnte (Gefängnis, Psychatrie...). Doch dann wird sie in der Schule wieder gemobbt. Da fast sie den Entschluss, dass es keinen Unterschied macht, ob es ein paar Schüler mehr oder weniger gibt...

Ja, ich hab langeweile, da kommen solche Gedanken... :D

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Redet der Kater einfach nur so mit dem Mann oder gibt es Abschnitte/ Kapitel, wo man alles aus der Sicht des Stubentigers sieht? Also, kann man "lesen", was in dem Kater vorgeht?

Wenn ja, dann such dir einfach aus, über wen du schreiben willst, denn in dem Fall hätten beide den gleichen Status, weil man einen gewissen Einblick in die Figuren bekommt. Was schließlich wichtig zum Hineinversetzten ist.

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Mühsam nähert sich das Eichhörnchen... immerhin sind es zwei Tage. Bei mir hält der Schreibfluss machmal nur eine Stunde an. Aber mach dir nichts draus: Es gibt Autoren, die sitzen 20 Jahre an einem Roman und haben auch nicht aufgegeben.

Tipps an sich habe ich keine auf Lager. Aber vielleicht hilft es schon, herauszufinden, warum du nach zwei Tagen aufhörts. Hast du einfach keinen Bock mehr? Ist es dir zu langatmig? Oder gefällt dir einfach nur das bereits zu Papier gebrachte nicht und du fängst wieder von vorne an? das war sehr oft mein Problem. Da können tausend Leute zu mir kommen und sagen, wie toll sich das anhört, aber ich finde es sch**** und löschte es wieder. So kommt man auch nicht voran. Auf Zwang zu schreiben bringt nichts als Kopfschmerzen und Frust, das kann man gleich vergessen. Besser ist es, wenn man keine Motivation mehr hat, Abstand zu nehmen. Schau dir Filme an, lies ein Buch von deinem Lieblingsschriftsteller und überleg dir, was dir an diesem Buch so gefällt oder geh spazieren. Da kommt man mitunter auf die tollsten Ideen, wenn Sense herrscht.

Vielleicht liegt das Problem aber auch woanders. Ich habe es schon öfters gelesen, dass der Charakter die > nötige Tiefe < haben muss, sonst wirkt er nicht lebendig. Wenn das nicht gegeben ist, behindert auch das das Schreiben, weil an irgendwann in die vertrakte Lage kommt, dass man z.B. nicht weiß, wie die Hauptperson in dieser Situation reagieren würde. Sollte man das erst nach etwa hundert Seiten feststellen, ist es harte Arbeit, sowas wieder auszubügeln, manchmal auch unmöglich.

Aber vielleicht ist die ganze Sache auch einfacher, und die Geschichte ist eben noch nicht so ins Detail ausgeplant, wie du das möchtest. ;)

Puh, jetzt hab ich aber mal viel gequatscht... Ich wünsch dir viel Erfolg, beim Weiterschreiben. Bud Spencer hat seine Biographie mit 80 rausgebracht. Bis dahin wird das schon geklappt haben...

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Es gibt ziemlich viel, wovor man sich fürchten kann. Riesige Spinnen, die die Größe eines Kleinwagens erreichen, beseelte Biologie-Skelette, die ohne Marionettenschnüre durch die Gegend laufen, Psychopathen, Untote, Monster ohne Ende.

Vielleicht geht ein Junge wegen einer Mutprobe auf den Friedhof nebenan und bricht ein Familiengruft auf, wobei er versehentlich die Geister der Verstorbenen aus ihrer seeligen Ruhe reißt. Wer weiß das schon? Vielleicht begegnet derselbe Junge im gruseligen Wald außerhalb der Stadt aber auch Slenderman, der ihn von da an verfolgt und in den Wahnsinn treibt...

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Ich schreibe derzeit ein Buch über mein Leben hier der überarbeitete Anfang. Was hälst du davon? :)

Vorwort : Es gibt die Leute die perfekt sind und die Leute die Schlicht und einfach nicht optimal in Genen veranlagt sind. Es gibt Leute die ständig jammern und es gibt Leute die wirklich um ihr Leben kämpfen. Ich gehöre zu der Gruppe der „Unperfekten“. Aber eins möchte ich an dieser Stelle gleich erwähnen Nur ,weil ich vielleicht gesundheitlich nicht top in Form bin heißt es doch noch lange nicht, dass ich nicht die Dinge tun und lassen kann die normale Teenager in meinem Alter auch treiben! Ich lache über die Leute die ihre Gesundheit nicht schätzen. Die Leute die rumjammern obwohl es uns doch eigentlich viel schlechter im Leben erwischt hat… Aber ich weiß, dass wir mit unserer Krankheit leben, aber uns nicht besiegen lassen. Und ich ziehe den Hut vor all denen, die den Mut weiterzukämpfen und weiterzuleben bis zum Schluss nicht verlieren!

Kapitel 1 Ich bin Emma. Siebzehn junge Jahre. Habe eine Nierenzystenerkrankung und bin auf einem Ohr taub. Eben ein FAST normaler Teenager. Als Kind war ich schon oft krank, aber um genauer zu sein lief es eigentlich ab der Geburt schon schief. Ich weiß auch nicht ob die Hebamme einfach zu unqualifiziert oder einfach nur zu viel Schwärmerei für den Arzt an diesem Tag machte. Aber als Sahnehäubchen verpasste sie mir einen wunderschönen Schlüsselbeinbruch, der den eigentlich wunderschönsten Tag in dem Leben meiner Mutter, wohl ordentlich vermieste. Ich selber bekam davon ja nicht viel mit außer, das ich bis zu meinem fünfzehnten Lebensjahr damit verbrachte ständig zur Physiotherapie zu hetzen. Ja, die Pünktlichkeit war leider nie auf meiner Seite, aber da ich in meinem Leben bis heute nichts wirklich durchgezogen habe, war mir auch diese Gymnastikleier auf die Dauer viel zu langweilig und ich ging einfach nicht mehr hin. Ich tanzte auf Wettkämpfen und ritt auf den verschiedensten Hengsten. Eben eine ganz normale Entwicklung . Die ersten Jungs kamen und gingen und somit auch die ersten Enttäuschungen. Die schlechten Noten die ich öfters, mal mehr und auch mal weniger, Zuhause anschleppte und die Klassenarbeiten die ich wöchentlich beim Lagerfeuer verschwinden ließ, war es eben wie bei jedem anderen Teenager auch. Was mich von Anderen unterschied war definitiv, dass ich immer wusste was ich nicht will, aber nie wusste was ich will. Ob gut oder schlecht das lässt sich in Frage stellen. Meine Mutter empfand es wohl als inakzeptable Provokation, aber sie machte auch ohne meine Wenigkeit immer das Beste aus dem Wochenendessen und dem ätzenden Kleiderkauf. Heute merke ich, dass ich wohl aus meinem Desinteresse in diesen Kategorien, ein sehr eintöniger Mensch geworden bin. Aus diesem Grund gibt es bei mir hauptsächlich nur Gerichte mit Reis und Tütensoßen .Ich trage wöchentlich immer meine drei Lieblingshemden und Lieblingshosen. Da ich noch nie Schlechtes über meine Outfits der Woche gehört habe und wohl auch noch niemand etwas bemerkt, hat werde ich daran auch nichts ändern.

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Der Schreibstil ist so ziemlich das, was den meisten Leuten, die dem schwarzen Humor frönen, den Tag versüßt und den Realisten vor den Zug springen lässt... also perfekt für mich~ Ich kann als Außenstehender schlecht beurteilen, wie realitätsgetreu du über dich selbst berichtest, obwohl ich nicht glaube, dass du hier willkürlich Dinge und Ideen zusammenpuzzelst, um es interessanter zu gestalten.

Es wirkt, wie bereits von Arsenique82 angesprochen, etwas übertrieben. Worauf willst du hinaus? Du hast uns bereits den Großteil (so kommt´s rüber) deines Lebens kurz umrissen. Gehst du in späteren Kapiteln noch genauer auf z.B. deine Schulzeit oder Dates ein? Oder geht es mehr in Richtung "Selbstanalyse", Aufdeckung von Schwächen und Stärken der eigenen Person? Im Moment ist das noch nicht so absehbar, aber du als Autor der Biographie solltest dir darüber im Klaren sein, was genau du vermitteln willst.

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Ich würde Elfenlied empfehlen, wenn es ums Horrormäßige geht. Es gäbe auch noch Hellsing, alles mit Vampiren, Untoten und Bluuuuut ...

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Probier doch mal Eragon, läuft zwar auf Krieg und die Frage, wie man den bösen König loswird, hinaus, aber ist fantastisch geschrieben.

Dann könnte ich dir noch "Drachenelfen" empfehlen, am Anfang sind es zwar viele Sprünge zwischen den Charakteren, aber daran gewöhnt man sich beim Lesen.

"Bartimäus" von Jonathan Stroud ist auch noch eine Variante und es ist eine Triologie.

Noch was mit Elfen: "Die Dunkelelfen" von R.A. Salvatore. Es ist eine ziemlich große Saga mit insgesamt (vielleicht) 14 Bänden. daran hat man gut zu lesen...

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Akif Pirincci mit den Büchern: Felidae, Felidae 2, Cave Canem, Salve Roma!, Das Duell Alan Dean Forsters Werke: Alien, Alien - Die Rückkehr, Alien 3 Boris Koch: Der Drachenflüsterer - Der Schwur der Geächteten Tobias O. Meissner: Die Dämonen - Freiheit oder Finsternis Noah Gordon: Der Medicus Stephen King: Atlantis Außerdem noch Minette Walters mit: Der Schatten des Chamäleons

Mehr fällt mir erstmal nicht ein, obwohl es bestimmt noch mehr sind :)

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Es kommt darauf an, ob du den Thriller aus der Sicht des "Mörders" schreibst oder aus der des "Opfers". Die Ich-Form würde ich persönlich für meinen Protagonisten nehmen, welcher durch irgendwelche mysteriösen Umständen ins Visier des Gärtners gerät. Als Leser will man schließlich wissen, wie man sich fühlt, wenn man mit einer Waffe bedroht wird oder wenn man bei der Verfolgungsjagd im Rennwagen mit 200 Sachen von einer Brücke fällt. Für den Bösewicht benutze ich lieber die "Er/ Sie"-Form. Es macht den Charakter einfach geheimnisvoller, da man nicht in seine Gedanken hineinsehen kann. Immer bleibt die Frage offen, warum er was tut und was er als nächstes vorhat. Es kommt eben nicht so gut, wenn man beispielsweise schreibt: "So, der ist erledigt. Nun kill ich den nächsten, weil ich sie alle hasse!" Damit ist irgendwie die Spannung hin, es gibt keine Überraschung, da man schon weiß, wieso, weshalb, warum, wann, ...

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