Eigentumswohnung kaufen und vermieten und aber selber unter Miete wohnen-macht das finanziell Sinn?

Hallo,

ich habe nun ca. 60 % an Eigenkapital gespart, habe eine feste Anstellung und möchte mir eine kleine Eigentumswohnung (Eigenbedarf) kaufen. Für die restlichen 40 % muss ich einen Kredit aufnehmen.

Soweit so gut-das Problem ist nur, dass in den Stadtteilen, wo ich gerne wohnen würde, sehr, sehr wenige Wohnungen zum Kauf angeboten werden und es würde evtl. ziemlich lange (paar Jahre?) dauern, bis ich eine passende Wohnung finde. In den Stadtbezirken, wo ich nicht gerne wohnen würde, werden jede Menge Wohnungen zum Kauf angeboten. Für manche reicht mein Eigenkapital komplett aus.

Wiederum dort, wo ich gerne wohnen würde, sieht es deutlich besser mit den Mietangeboten aus.

Mir ist die Lage beim Wohnen schon sehr wichtig und ich würde ungern irgendwo wohnen, nur weil es dort eben einfacher ist, eine Eigentumswohung zu erwerben.

Aus der Not heraus habe ich mir gedacht, ich würde eine Eigentumswohnung woanders kaufen und diese vermieten und dadurch meine Miete für eine Wohnung in der von mir begehrten Stadtlage finanzieren, ganz oder zumindest zum größten Teil. So habe ich dann doch einiges für die Altersvorsorge getan anstatt ständig nur Miete zu zahlen.

Macht denn überhaupt so eine Vorgehensweise in der Realität wirklich Sinn?

Natürlich ist es besser, in den eigenen 4 Wänden zu wohnen, aber dies gestaltet sich aus den o.g. Gründen schwierig.

Wäre sehr gerne für Tipps und Erfahrungen zu dieser Problematik dankbar!

PS. Die Zahl in meinem Nickname ist nicht mein Alter :) Ich bin deutlich älter, so ist die Frage ernsthaft gemeint.

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Vielen lieben Dank an Blumenacker und wfwbinder für Eure Antworten.

@wfwbinder-den von Dir geschilderten Zusammenhang habe ich heute auch beim Stöbern im Netz erkannt. Ich glaube, in meinem Fall werde ich entweder auf die Traumwohnlage warten oder eben lebenslang zur Miete wohnen bleiben.

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