Ich selber bin zwar nicht gehörlos, dafür aber meine Mutter.

Damals war die einzige Möglichkeit für sie eine Ausbildung in der Hauswirtschaft zu beginnen, da es damals nicht so viele Ausbildungsstätten gab die Gehörlose aufnahmen. Sie hat dann einige Jahre als Reinigungskraft gearbeitet, doch mit der Zeit wurde es für Sie schwerer einen Arbeitsplatz zu finden, da mal wieder ihre Gehörlosigkeit ein Ablehnungsgrund war.

Nun arbeitet Sie nach einer Umschulung im Büro und benutzt dort sowie privat eine Mischform zwischen Lautsprache und DGS.

Schwierigkeiten gibt es bei ihrem jetzigen Arbeitsplatz nicht, da dort mehrere Hörgeschädigte beschäftigt sind.

Da sie sich sehr für die Gehörlosenkultur einsetzt würde ich stellvertretend für sie sagen, dass Sie jedem Gehörlosen dazu raten würde, das zu machen was er möchte.

Hoffe ich konnte weiterhelfen.

...zur Antwort

Hi,

ich war bis vor Kurzem selber auf einer Fachoberschule, weshalb ich dir vielleicht etwas weiterhelfen kann.

Vielleicht lag es auch nur an meiner Schule, aber ich fand die Abschlussprüfungen wirklich sehr einfach und ich habe davor nur eine reguläre Realschule besucht. In Englisch, Mathe und Deutsch wiederholt man meistens durch die 2 Jahre hinweg nur das bereits Gelernte (Parabeln, Vokabeln, Erörterungen).

Wenn du jetzt auf dem Gymnasium bist und zur Fachoberschule wechselst müsste es dir eigentlich sehr leicht fallen, auch wenn du eher im unteren Leistungsdurchschnitt im gymnasium liegst.

Beachten musst du halt nur, dass du dir den richtigen Schwerpunkt aussuchst, den in dem wirst du auch geprüft (z.B Technik, Gestaltung oder Sozialpädagogik)

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

...zur Antwort