Hallo zusammen,

kurz zu unserer Situation:

  • Kind: 3 Jahre und 3 Monate alt, geht seit 3 Monaten in den örtlichen Kindergarten
  • fühlt sich dort zunehmend unwohl, zieht sich zurück, hält sich die Ohren zu
  • Kind sagt von sich aus, dass es ihm zu viele Kinder dort sind und es zu laut und zu langweilig ist, will nicht mehr dort hingehen
  • sehr hohe Fluktuation und Krankenstand der Erzieher (in seiner Gruppe und auch in der gesamten Einrichtung; häufig nur Notbetreuung)
  • uns wurde (zusammen mit anderen Eltern) eine heilpädagogische Beratung aufgedrängt (d.h. eine Integrationsfachkraft kommt in den Kindergarten; vermutlich um Personal aufzustocken)
  • laut Kinderärztin wird dies die Schwierigkeiten aber nicht beseitigen
  • wir wollen auch keine Heilpäd., sehr schlechte Erfahrungen mit Kind 2 (Schulalter) und Kinder aus der Verwandtschaft
  • Suche nach Kindergarten in meinem Arbeitsort nach KiTa mit kleinerer Gruppe (Niedersachsen, KiTa-Kosten werden ab 3 Jahren übernommen)
  • WaldKiTa im Wohnort hat zu kurze Betreuungszeiten (bin wegen der Arbeit darauf angewiesen)
  • Antrag auf Kostenübernahme gestellt (Begründung: Schwierigkeiten des Kindes, keine KiTa mit kleiner Gruppe im Wohnort, Nähe zum Arbeitssplatz (musste ihn auch schon mal vorzeitig aus der KiTa abholen und das dauert eben 45 min)
  • wurde abgelehnt, Kind soll weiter den den Kindergarten vor Ort gehen, auch ein Wechsel in einen anderen Kindergarten vor Ort wurde sofort ablehnt
  • was tun?
  • Wie formuliere ich den Widerspruch? Hat jemand Paragraphen zur Hand?

Vielleicht hat ja jemand etwas Ähnliches erlebt und hat ein paar Tipps für uns.