Ich habe vor 3 Jahren einen eBay-Artikel unversichert auf dem Postweg seinem Käufer zukommen lassen. Das der Versand dabei unversichert sein würde, ging aus dem Angebot hervor und war auch vom Käufer abgesegnet. Um es kurz zu machen, der Käufer hat seinen Artikel angeblich nicht bekommen. Eine Einigung war nicht möglich da ich nicht eingesehen habe, den Zahlungsbetrag zu erstatten. Danach habe ich der betroffenen Person weder geantwortet, noch ihn für weitere Auktionen zugelassen. Schließlich wurde seinerseits ein Anwalt eingeschaltet. Ich habe dummerweise weder auf die Anwaltsschreiben, noch auf die Schreiben des Amtsgerichtes bzw der Staatsanwaltschaft geantwortet. So kam es, dass ich letztendlich zu knappen 270€ Anwaltskosten und 300€ Geldstrafe verurteilt wurde. Beide Beträge sind inzwischen bezahlt. Heute ärgere ich mich unendlich über meinen Leichtsinn und frage mich, ob man dieses Urteil noch anfechten kann.