das ist bei mir immer so ich habe 1'997 dann plötzlich 900 ich würde dir mal vorschlagen den support eine emaill zu schreiben
lg
das ist bei mir immer so ich habe 1'997 dann plötzlich 900 ich würde dir mal vorschlagen den support eine emaill zu schreiben
lg
Hoffe es hilf dir ^^ viel spass beim lesen
Wenn wir morgens die Augen aufschlagen, findet sich in ihnen oftmals ein wenig Sand - oder jedenfalls eine krümelige Substanz, die auf den Rändern der Augenlider sitzt. Woher kommt das?
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"Diese sandartige Substanz besteht aus Staubpartikeln, Zellresten und getrockneten Sekreten", sagt Hans-Jürgen Trojan, Augenarzt aus Marburg. Der Sand ist also ein Endprodukt des Reinigungs- und Versorgungsprogramms der Augen. "Wenn wir im Schlaf die Augen geschlossen haben, sammelt sich Flüssigkeit an den Augenrändern, trocknet und hinterlässt ihre auskristallisierten Inhaltsstoffe", erklärt Trojan. Die Tränenflüssigkeit besteht neben Wasser aus verschiedenen Eiweißstoffen, Salzen sowie Kohlenhydraten. Sie erfüllt gleich mehrere Funktionen: Sie spült, ernährt und schützt das Auge vor Keimen. Die Tränenflüssigkeit spült Fremdstoffe und abgestorbene Bestandteile der Hornhaut ständig leicht in Richtung des Augeninnenwinkels, um das Auge sauber zu halten.
Die Aussagekraft des Sandes ist begrenzt
Die Augäpfel müssen immer feucht gehalten werden - dabei hilft eine ölige Flüssigkeit aus speziellen Drüsen des Lides, durch die sich die Verdunstung des Feuchtigkeitsfilms verringert. "Die Tränenflüssigkeit enthält außerdem Nährstoffe, die die oberflächlichen Zellen der Hornhaut versorgen, die nicht von Blutgefäßen erreicht werden", so Trojan.
Warm, feucht und nährstoffreich. Das ist zugleich der ideale Nährboden für Bakterien. Um diese Erreger in Schach zu halten, ist auch unsere Körperpolizei - die weißen Blutkörperchen - in der Augenflüssigkeit sehr aktiv. Außerdem verhindert ein bestimmtes Enzym, das sogenannte Lysozym, das übermäßige Bakterienwachstum im Auge.
Nach dem Verdunsten des Wassers am Augenrand bilden all diese in der Tränenflüssigkeit gelösten Bestandteile dann letztlich den Grieß, den wir uns morgendlich aus den Augen reiben. "Wie viel Schlaf der Sandmann gestreut hat, hat also nichts damit zu tun, ob wir besonders gut oder tief geschlafen haben", sagt Trojan.