Würdet ihr diese Kindheit als traumatisch einstufen?

Hi.

Nehmen wir mal an, es gäbe ein Mädchen, was es nicht einfach hat im Leben. Seit dem Kindergarten bekommt sie häusliche (körperliche + psychische) Gewalt mit (die ihre Eltern auf die älteren Geschwister , des Mädchens ausüben und die Mutter ihren Mann ständig psychisch misshandelt). Die Mutter erkrankt an Krebs und es gibt in der Familie finanzielle Probleme. Trotzdem arbeitet der Vater des Mädchens. Ihre Wohnverhältnisse sind durchschnittlich, aber sie haben eine noch recht ordentliche Wohnung (trotz einiger kaputten Möbel). Das Mädchen teilt sich ihr Zimmer mit ihrem ein Jahr älteren Bruder. Als das Mädchen in der 2. Klasse war, besiegte die Mutter den Krebs. Doch sie muss starke Medikamente einnehmen, was starke Nebenwirkungen hat. Das schlägt auf die Psyche von ihr, weshalb sie ihren Frust häufig verbal an ihrem Mann auslässt. Ab der 2. Klasse wird das Mädchen von ihren Eltern geschlagen (aber nur 2 mal pro Woche ca). In der Grundschule hat das Mädchen nur Misserfolge. Mutter möchte das Kind trotzdem auf ein Gymnasium schicken und bedroht das Kind mit ,,Wenn du es nicht auf‘s Gymnasium schaffst, bist du nicht mehr mein Kind!“. Generell hört das Kind täglich Drohungen der Eltern, wenn das Kind was falsches macht. Die Drohungen lauten dann meistens ,,Ich werde dich umbringen“ oder ,,Ich schlag dein Kopf gegen die Wand, dann wirst du leise!“ Außerdem erlaubten ihre Eltern, sie mit 7 Jahren Spiele, wie GTA 5 zu konsumieren. Das Kind wird, aufgrund zu wenig Schutz , regelmäßig Konsument von „erwachsenen-Filmen“. Bereits mit 8 Jahren schaut sie regelmäßig solche Videos.

Außerdem kommt es zu Hause häufig zu lauten Streitigkeiten, weshalb die Polizei öfters nachsehen musste. Bis zur 6. Klasse, bekam das Kind körperliche und psychische Gewalt zu spüren. Jedoch erlebte sie körperliche Gewalt eher selten, aber heftig. Einmal schlug ihre Mutter so doll zu, bis das Kind nicht mehr atmen konnte. Seit dem hat sie ein leicht abgeschrecktes Verhalten zur Mutter. Trotzdem liebt sie ihre Mutter. In der 6. Klasse wird sie Opfer von Mobbing bis zur 7. Klasse und versuchte sich mehr mals umzubringen. Mit 13 Jahren erfährt sie mehr mals sexuellen Missbrauch , eines guten Freundes (er war 14) von ihr, den sie seit Kindheit an kennt. Zudem musste sie einen Hammer, ein Messer und ein Stein aus den Händen ihres Vaters nehmen, da der Vater damit drohte, sie oder andere damit weh zu tun. Beide ihrer Eltern sind psychisch krank und lassen sich mit Antidepressiva behandeln.
Könnte diese Vergangenheit evtl. traumatisch sein? Sind das normale Probleme?

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Liebes, das sind defintiv keine normalen Probleme, sondern mehr als traumatisierende Umstände. Wenn es sich bei der beschriebenen Person um dich handelt, suche dir bitte Hilfe.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Spermien überleben ja meist 2-5 Tage. Könnte gut möglich sein. Mach dir aber nicht zu viele Hoffnungen, das habe ich auch gemacht und war am Ende sehr enttäuscht.

Achte auf deinen Zyklus in den nächsten Tagen, ob du prämenstruelle Symptome hast, usw. Mach am besten erst einen Test ab einer Woche Überfälligkeit.

Ich wünsche euch viel Glück! :)

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Das sind tatsächlich Symptomatiken einer Depression/depressiven Episode mit Dissoziation.

Das Beste wäre jetzt, dass du dir jemanden Professionelles suchst. Geh zuerst zum Hausarzt, um mögliche organische Ursachen ausfindig zu machen oder auszuschließen. Der sagt dir dann auch, wie es weitergehen kann.

Ich weiß nicht, wie alt oder welches Geschlecht du bist, aber so etwas kann auch immer hormonelle Ursachen haben.

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Es kann an seinem Glauben liegen. Vielleicht kommt da auch was von seiner Familie, die ihn da etwas "zurückhält". Wie lange seid ihr denn schon zusammen? Vielleicht braucht er auch noch Zeit. Und an sich kannst du sehr froh sein, einen Freund zu haben, der nicht über solche altbackenen Witze lacht. Das muss nicht heißen, dass er schwul ist. Ihr seid nebenbei auch erst 16. Sexuelle Interaktionen sind außerdem kein Muss in einer Beziehung, das steht nirgendwo Schwarz auf Weiß. Vielleicht ist es auch einfach nicht so "sein Ding".

Rede einfach ganz offen mit ihm, es gibt selten eine bessere Option. Und selbst wenn es dann eben so ist, ist das vielleucht traurig, aber er ist dir sicherlich wichtig und du wünscht dir bestimmt nur das Beste für ihn.

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Ich winkle den Arm meistens an und lege die Hand unter meinen Kopf oder in diese kleine "Lücke" zwischen mir und meinem Partner. Ist für uns beide bequem.

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