Hallo Sirlili
Das ist natürlich eine sehr allgemeine Frage - generell gilt, dass man bei diesen Aufgaben ein bisschen Glück/die richtige Idee und passende Formeln zum Berechnen von Flächen braucht.
Einen Standardweg gibt es eigentlich nicht.
Hier gilt also mehr als sonst: üben (und geometrische Formeln lernen/verstehen).

Grundsätzlich sollte man bei solchen Aufgaben folgendes Tun:

1) Finde passende Formeln, um das, was man berechnen/beschreiben soll (Fläche, Volumen...) mathematisch auszudrücken. Ggf zerlegt man dabei das Vorhandene geschickt in kleinere Teile/einfachere geometrische Formen, für die man Formeln kennt.

2) Finde heraus, welche Variablen gegeben sind, und wo sie in den eben aufgestellten Formeln auftauchen. Setzte dann alle bekannten Werte in die Formeln ein, sodass nur noch die Variablen die die Aufgabenstellung gibt in den Formeln übrig bleiben.

Beispiel: Zu Berechnen ist die Giebelwand eines Hauses (Gesamtfläche vom Haus-des-Nikolaus). Wir wissen, dass das Haus 10 Meter breit ist. Bis zur Regenrinne sind es vom Boden a Meter, und das symmetrische Dach (die Dachschräge) sind b Meter lang.
Frage: Wie groß ist der Flächeninhalt der Giebelwand?

1) Wir versuchen nun die Fläche zu zerlegen. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Am einfachsten scheint mir, wenn wir das Dach als Dreieck verstehen und den Restlichen Teil als Rechteck. Man könnte natürlich auch - wie beim Zeichnen vom Haus-des-Nikolaus die komplette Giebelwand in Dreiecke zerlegen (vgl Bild unten).
Jetzt ist wichtig zu wissen: Flächeninhalt eines Rechtecks (mit Seitenlängen a,b) = a*b.
Flächeninhalt eines Dreiecks (mit Grundseitenlänge g und Höhe h): 1/2*g*h

2) In diesem Fall wäre also der Flächeninhalt der Wand-"ohne Dach": 10*a, weil die eine Seite/Breite des Hauses 10 Meter sind, und die Höhe durch a Meter gegeben ist.
Zum Beschreiben der Fläche des Daches ist wichtig, dass das Dach symmetrisch ist (siehe oben!). Denn vom Dach kennen wir nur die
Dachschräge (b)  und die Grundseite (Breite des Hauses g). Mit dem Satz des Pythagoras lässt sich aber die Höhe berechnen als:
h=Wurzel(b²-(1/2g)²)=Wurzel(b²-25)
Also berechnet sich die Fläche der gesamten Daches durch:
1/2*10*Wurzel(b²-25)

Die Gesamtfläche sind nun die einzelnen Flächen addiert. Wir sind fertig, da die folgende Formel nur von den gegebenen Unbekannten a und b abhängt:

10*a+5*Wurzel(b²-25)

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Caty und JoeBlack haben recht. Ich will es mal anders formulieren:
nCr steht für die Berechnung des BINOMIALKOEFFIZIENTEN. (daher vlt das C - für coefficient, vermute ich mal)
dabei deuten n und r Variablen an (man sagt auch: berechne "n über r".
Die Variablen heißen in Deinem Fall halt x und y: wenn du x nCr y in den Taschenrechner eingibst zeigt er vermutlich xCy an. Also x über y.

Die Berechnung wurde ja schon unten erklärt:
xCy = x! / (y! * (x-y)!)
Dabei ist ! das Zeichen für Fakultät: x! = x * (x-1) * (x-2) * ... * 1

Wenn Du x über y ausrechnest, erreichnest Du die Anzahl aller verschiedenen Arten, wie man y Kugeln aus x Kugeln auswählen kann (wenn die Reihenfolge keine Rolle spielt und man die Kugeln "gleichzeitig" wählt - also nichts zurücklegt)

Ein Beispiel: 5C2 - 5 über 2
Also (5*4*3*2*1) / ((2*1) * (3*2*1)) = (5*4) / (2*1) = 20 / 2 = 10
Dass heißt wenn du 5 Kugeln hast - sagen wir durchnummeriert von 1 bis 5 - dann gibt es 10 versch. Arten, daraus 2 Kugeln zu wählen, nämlich:
1.   1, 2
2.   1, 3
3.   1, 4
4.   1, 5
5.   2, 3 (die zweite Kugel und die erste zu wählen ist schon im ersten Fall abgedeckt, hier ist also wichtig, dass die Reihenfolge egal ist)
6.   2, 4
7.   2, 5
8.   3, 4 (spätestens jetzt ist vlt klar, warum man Fakultäten benutzt. Die Varianten 3, 2 und 3, 1 sind oben schon gelistet)
9.   3, 5
10. 4, 5

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Zitat DB: "Alle ICEs bieten großzügigen Sitzplatzkomfort, teilweise sind die Sitze mit Steckdosen ausgestattet und
es sind Platzreservierungen mit verbessertem Mobilfunkempfang möglich,
so dass die Reisezeit effizient zum Arbeiten genutzt werden kann"

- würde mich also nicht darauf verlassen, wenn Du zum Beispiel längere Zeit am Laptop arbeitest.
In der Ersten Klasse ist meines Wissens also nicht jeder Sitz mit Steckdose ausgestattet - mit höflichem Fragen findet man aber in beiden Zugteilen eine freie Ladestelle.

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