deswegen hab ich keine dieser beziehungen mehr. 
ein wenig respekt gehört schon dazu, und wenn du mir so kommen würdest von wegen kuscheln nach dem du respektlos wars.. ich hätt dich tage lang links liegen gelassen.
vorallem, hast du jetzt etwa schuldgefühle? :D

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ich hatte das alles früher auch, habe zwar nicht immer versucht mich zu verkriechen... aber doch hört sich ähnlich an. bei mir wurde nach jahren "borderline" diagnostiziert. das schneiden war bei mir sehr extrem. aber seit ich mir arme und beine tättowieren lassen habe, kann ich es nicht mehr, gehe aber regelmässig da es mir was ähnliches gibt.

seit kurzen bin ich aber nun drauf gestoßen das mein "problem" als HSP bezeichnet werden kann. dieses anders- sein gefühl.. das zu akzeptieren dauert ein wenig. es ist eig was schönes anders zu sein. manchmal sitze ich aber auch oft zuhause und frage mich unter tränen warum ich nicht etwas mehr "normaler" und wie alle anderen bin.
was helfen könnte: geh viel raus, schau dir wirklich die natur an, weit weg von menschen und versuche im jetzt zu leben und dich selbst einfach nur wahrzunehmen. oder leg dich hin hau dir kuule musik rein und nimm dich wahr. ohne bewertende oder sonst was gedanken.
was mir sehr geholfen hat war 5-htp! das is was natürliches (eine aminosäure), hat was mit dem serotonin zu tun. es gibt auch für dich einen sehr schönen sinn hier. oder setz dich in nen wald und atme 5 min wirklich tief in den bauch. da musst du nichts anderes tun.

und vergiss diese ganze gesellschaft. es ist wirklich schön nicht dazu zu gehören so gut es geht.

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Ist es krankhaft immer allein sein zu wollen?

Hey Leute, ich habe eine, für den Großteil der Gesellschaft, merkwürdige Ansicht, was das aufrechterhalten von sozialen Kontakten angeht. Sowohl im Schulalltag, als auch in meinem Nebenjob in einer Tankstelle, bin ich im ständigen Kontakt mit anderen Menschen und habe keinerlei Probleme damit, mich mit ihnen zu unterhalten und mich auf sie einzulassen. Ich bin für gewöhnlich in den Momenten extrovertiert und suche Gespräche, habe auch keine Angst auf mir fremde Personen zuzugehen.

Andererseits spüre ich aber seit längerer Zeit, dass es mir schwer fällt, Menschen ernsthaft an mich heranzulassen. Mit anderen Worten: Ich bin gerne alleine. Und zwar, fast immer, wenn es mir meine Freizeit ermöglicht. Ich habe nur ein, zwei Kumpels, mit denen ich gelegentlich (und gelegentlich ist wirklich nur gelegentlich) etwas unternehme. Doch selbst in diesen Momenten spüre ich häufig den Drang danach, wieder alleine zu sein. Ich sollte noch dazu sagen, dass ich nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werde, es gibt also durchaus einige Leute, die gerne etwas mit mir unternehmen würden.

Alleinsein bedeutet für mich nicht Einsamkeit, sondern die Möglichkeit meine Freizeit so auszugestalten, wie es mir beliebt. Ich habe kein bzw. nahezu kein empfinden für Einsamkeit, kann auch nicht nachvollziehen, warum andere „immer“ unter Leuten sein müssen. Ich sollte außerdem erwähnen, dass meine Jugend durch viele negative Ereignisse geprägt war, wie beispielsweise, dass ich damals mit kaum jemandem so wirklich ausgekommen bin und, dass ich mit meinen Eltern viele Konflikte hatte.

Meinen Eltern war es immer unverständlich, warum ich so gerne alleine bin, da es immer ihre Absicht war, dass ich ein möglichst normaler (oder um es in meinen Worten zu sagen: angepasster) Junge bin, der viel auf Partys geht und viele Freunde hat. Warum ich gerne alleine bin, wollten sie nie verstehen.

Meine Frage ist nun, ob es etwas Krankes ist, nahezu immer den Drang dazu zu haben, allein sein zu wollen oder ob ich einfach eine gesellschaftsuntypische Denkweise habe. Mir ist klar, dass das hier kein Forum für Psychologen ist, aber ich würde mich dennoch über ernstgemeinte Antworten freuen. Und vielen Dank an jeden, der es geschafft hat, bis hierhin alles durchzulesen – ist ja doch ein wenig länger geworden.

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ich habe grad jetzt diese "frage" gefunden als ich auf der suche nach ner antwort auf genau diese frage gesucht habe.

also wenn man so liest das es anderen genauso geht, dann weiss man innerlich eh schon das es normal ist. es ist eher der gesellschaftliche druck (oder auch iwie menschen die einen drängen), was einen dann fühlen lässt das man anders/nicht normal damit ist.

ich arbeite in der altenpflege und habe teilweise von 6 uhr früh bis halb 9 am abend (mit paar std zwischen den diensten) nur mit mesnchen zu tun und das sind nicht wenige. ich schätze mal schlimm wird es dann wenn man nur noch zuhause sitzt und sich einsperrt. das wäre isolieren. aber ich gehe zb gerne raus und umarm auch gern mal nen baum oder renn mit meinem kater durchn garten. das macht mich glücklich. und das ist der punkt! wenn du dich glücklich fühlst dann is das für dich eine innere versicherung das du auf deinem richtigen weg bist.

jedes mal wo man unglücklich ist, sollte man schaun was eig "falsch" läuft für einen selbst. schlecht wäre es in dem fall wenn man kontakt mit anderen will, aber keinen bekommt. so is es dann für menschen wie dich und mich vl schlimm wenn man ruhe udn allein sein will aber dies nicht bekommt.

die gesellschaft möchte halt alle gleich haben, aber das läuft bei individuen einfach nicht :)

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