Für viele bin ich ein sehr kontaktfreudiger Typ, mitfühlend, etwas kindlich ^^, werde nie aggressiv und mir vertrauen viele Personen intime Sachen an.
Jedoch besitze ich im Leben kein Ziel, niemanden dem ich vertraue , der mich tröstet. Mögliche Ursache liegt bei der Beziehung zu meiner Mutter.
Anders als mein kleiner Bruder suchte ich nie ihre körperliche Nähe. Keine Wärme strahlte von ihr aus, sie ist impulsiv, arrogant, wichtig ist ihr publicity und von Verantwortung keine Rede. Mir fehlt dieser Teil des Lebens, wo mann jeder Zeit weinend zur Mutter laufen konnte.
Vertrauen hab ich deshalb vielleicht nie wirklich gelernt.
Ich war ein eher zurückgezogener Junge, hatte kein Selbstvertrauen. In der Grundschule steckte ich mein Vertrauen in meinen besten Freund der "älter" (3 Monate) war als ich. Pupertät, er hing mit cooleren ab und ich lebte in mich zurückgezogen weiter.
Inzwischen bin ich wie gesagt ein anderer Mensch und das ist nicht nur Fassade, jedoch lebe ich mehr für andere, ich habe eigentlich nichts was mich interessiert.
Sexualität ist bei mir auch so eine Frage. Jüngere Frauen finde ich am attraktivsten, ältere geben mir jedoch ein Gefühl von Liebe die ich insgeheim suche. Erfahrung mit Männern hatte ich auch aber mit noch weniger Leidenschaft.
Nun, weshalb ich angefangen habe zu schreiben weiß ich inzwischen nicht mehr. Schreibt mir was ihr denkt, bitte aber keine Verschönerungen, ich komme mit der Realität ganz gut klar.
P.S. Alles geschriebene ist kompakt geschrieben sodass ich kaum auf Einzelheiten eingegangen bin und es vereinfacht habe.