Ich (m/17) habe folgendes Problem: Es fing bereits an als ich klein war (um die sechs bis neun Jahre alt) und noch fast nichts über sex wusste. Ich stellte mir (meist Nachts im Bett) immer Szenarien vor in denen jemand oder ich selbst gefesselt oder verschieden verkleidet (als Frau o.ä.) war. Solche Dinge waren extrem aufregend und ich sah es immer als "Erfolg" wenn ich nach diesen Vorstellungen eine Art Erektion bekam. Zudem konnte ich bei Szenen, beispielsweise in Filmen, bei denen jemand gefesselt wurde, nie wegschalten.
Vor allem Szenen oder Dinge, bei denen männliche Personen von weiblichen Personen gefesselt wurden fande ich sehr aufregend und musste mehr darüber erfahren.
Mit ca. 12 begann ich langsam Pornos anzuschauen und damit auch BDSM/Bondage Videos. Seit diesem Zeitpunkt habe ich immer mehr gesehen und vor allem FEMDOM Videos regen mich momentan sehr an.
Meim Problem ist jetzt, dass das mein jetziges Leben etwas beeinflusst. Ich denke beispielsweise oft an solche Bondageszenen und manchmal habe ich ein anderes Bild von Frauen (Beispielsweise dass Frauen abgeneigt von Männern sind und sich heimlich wünschen, ein Matriarchat aufzubauen) und oft denke ich nur daran, wenn ich sie sehe. Zudem masturbiere ich oft (jeden Tag), wenn ich solche Gedanken habe. Diese Art von Pornographie ist wie eine Sucht für mich.
Was kann ich nun dagegen tun? Dieser "Fetisch" ist schon seit ich klein bin in mir verankert.
PS: Entschuldigung für diesen langen Text, aber ich denke, dies ist für das Verständnis wichtig.