ich war meist ein extrem glücklicher mensch habe immer gelacht usw... dann habe ich vor über einem jahr starke derealisation bekommen durch stress und panikattacken. da ich nicht wusste, was derealisation ist, habe ich angst vor dem gefül entwickelt und es wurde dadurch chronisch. mittlerweile habe ich durch therapie die angst nahezu besiegt und die derealisation ist meist im erträglichen maße da. aber ich bin seit dem ich das habe depressiv. ich grübel seit paar monaten verstärkt über den sinn des lebens nach und habe den zwang über die heilung meiner "krankheit" nachzudenken, sehe aber lösungen irgendwie nicht als ziel der überlegung an (das scheint für grübeln üblich zu sein oder???). trotzdem habe ich irgendwie das verlangen weiterzugrübeln auch wenn ich nie ein ziel erreiche, ich meine schon bald kein ziel mehr erreichen zu wollen... ich kanns nicht genau erklären meine gedanken sind für mich selber schon zu komplex... oft sehe ich auch keinen sinn mehr darin gesund zu werden oder glücklich zu sein. ich seh in allem keinen sinn und wenn ich versuche mich abzulenken, dann sehe ich in den sachen womit ich versuche mich abzulenken, auch keinen sinn...
kann man durch derealisation depressiv werden?
vorher war ich das gegenteil von depressiv, aber als das mit der derealisation begann, begann auch das depressiv sein.
mein momentanes größtes problem ist also nicht mehr die derealisation,sondern den zwang zu grübeln, ja ich will glaube ich sogar beim grübeln kein ziel finden, damit ich weitergrübeln kann (zumindest komme ich mir so vor, ist das möglich?). und natürlich mein weiteres gröste problem ist das ich mich depressiv fühle.