Warum erwartet jeder, dass man Kinder in die Welt setzt?

Hallo,

meine Frau und ich sind Ende 20 / Anfang 30, haben gute Jobs und ein eigenes Haus.

Für uns ist alles gut so wie es ist. Nebenbei bilden wir uns beide weiter und haben diverse Hobbys. Wir gehen gerne mal feiern, bummeln oder ins Kino oder laden alle zu uns in den Garten ein. Das geht zwar schon seit Jahren so, doch fehlt uns dabei nichts.

Wir leben sehr gut und haben, ausgenommen von den üblichen Problemchen, sonst keine Sorgen.

Für uns beide kann das ewig so weitergehen, jedoch kommt aus dem Umfeld ständig die Frage, wann es denn endlich soweit wäre. Sei es die Familie oder die Nachbarschaft. Bei den Meisten scheint es nur ein Thema zu geben. Manchmal ist es fast schon wie ein Gedränge und richtig nervig.

Wir haben für uns beschlossen, dass wir keine Kinder wollen, Schluss aus. Wir wollen lieber unseren Hobbys nachgehen und uns nicht so eine rießen Verantwortung ans Bein binden. Da hol ich mir lieber eine Katze.

Für mich sind Kinder die pure Einschränkung und Herabsetzung meines Lebensstandard und das kommt für mich niemals in Frage.

Dazu diese Verantwortung und Rennerei, Kitaplatz, gute Schulausbildung, Studium, das Kind von Drogen und bösen Einflüssen fernhalten usw usf. Für mich undenkbar diese Aufgabe.

Zudem macht mir die heutige und vor allem zukünftige politische, gesellschaftliche und umweltliche Entwicklung Sorgen. Das klingt jetzt etwas aluhutmäßig, aber in die zukünftige Welt will ich keine Kinder setzen.

Es kann ja nur noch schlimmer werden.

Zudem finde ich solche Päärchen total egoistisch, die unbedingt auf Biegen und Brechen versuchen ein Kind zu bekommen. Warum muss denn jeder ein Kind bekommen? Es gibt doch schon zuviele Menschen auf der Welt, ich finde man könnte ruhig mal kürzer treten.

Wie sehr ihr das? Könnt ihr mich/uns verstehen oder wollt ihr unbedingt ein oder mehrere Kinder?

Warum ist es fast schon ein gesellschaftlicher Zwang ab einem gewissen Alter Kinder machen bzw. vorweisen zu müssen?

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Ich habe schon viele Frauen erlebt, vor dem Kind und nachdem sie Kinder hatten ..Und ich konnte eines immer wieder Feststellen: bei jeder Frau hat sich eine wundersame Veränderung eingestellt... Plötzlich war da eine Tür offen.. Es kam etwas wunderbares in ihrem Charakter hinzu.. Sie wurden plötzlich irgendwie "menschlicher" ...Ein neues ,anderes Lächeln im Gesicht... zugänglicher. .. 

Das Selbe spürte ich auch als mein Sohn geboren wurde... 

Kinderlose Menschen hängen an dem was sie kennen.. und dazu fehlt eben der Wunsch , durch ein Kind eine neue Bewustseinsebene zu erreichen.. 

Ich gebe aber zu dass ich vollkommen verstehen kann dass du dir das ganze "Nebending" Schule , Verantwortung, Verzicht nicht antun möchtest...

Mich belastet es auch dass mein Sohn so viel lernen muss, ich oft schimpfe weil Unordnung herrscht ect.

Aber bei uns ist so viel Leben in der Bude... Mein Mann und ich wir lächeln uns oft an wenn unsere Kinder wild durcheinander plappern und wir dazwischen sitzen und dieses Tohuwabohu erleben... Das ist so ein Moment wo wir spüren, das ist es !! Ja genau! 

Und glaube nicht dass wir keine Freiräume  haben!! Omis und Opis reißen sich darum die Kids zu hüten!! Und wir nutzen das schamlos aus 😂 

Denn wir lieben unsere Saunatage, Faschingsbälle, Italienisches Essen ... und Sex haben wir imer noch ausgiebig 😎 

Männer befürchten glaube ich am meisten , ihre Partnerin teilen zu müssen... Denn Frauen verändern sich wie gesagt durch ein Kind sehr... Auch die Libido kann leiden.. und das ist meiner Meinung nach das schlimmste für einen Mann. .. Ich hoffe für euch /dich, dass deine Frau nicht irgendwann mal mit dem Wunsch auf ein Kind , deine Welt ins wanken bringt... 

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Warum erwartet jeder, dass man Kinder in die Welt setzt?

Hallo,

meine Frau und ich sind Ende 20 / Anfang 30, haben gute Jobs und ein eigenes Haus.

Für uns ist alles gut so wie es ist. Nebenbei bilden wir uns beide weiter und haben diverse Hobbys. Wir gehen gerne mal feiern, bummeln oder ins Kino oder laden alle zu uns in den Garten ein. Das geht zwar schon seit Jahren so, doch fehlt uns dabei nichts.

Wir leben sehr gut und haben, ausgenommen von den üblichen Problemchen, sonst keine Sorgen.

Für uns beide kann das ewig so weitergehen, jedoch kommt aus dem Umfeld ständig die Frage, wann es denn endlich soweit wäre. Sei es die Familie oder die Nachbarschaft. Bei den Meisten scheint es nur ein Thema zu geben. Manchmal ist es fast schon wie ein Gedränge und richtig nervig.

Wir haben für uns beschlossen, dass wir keine Kinder wollen, Schluss aus. Wir wollen lieber unseren Hobbys nachgehen und uns nicht so eine rießen Verantwortung ans Bein binden. Da hol ich mir lieber eine Katze.

Für mich sind Kinder die pure Einschränkung und Herabsetzung meines Lebensstandard und das kommt für mich niemals in Frage.

Dazu diese Verantwortung und Rennerei, Kitaplatz, gute Schulausbildung, Studium, das Kind von Drogen und bösen Einflüssen fernhalten usw usf. Für mich undenkbar diese Aufgabe.

Zudem macht mir die heutige und vor allem zukünftige politische, gesellschaftliche und umweltliche Entwicklung Sorgen. Das klingt jetzt etwas aluhutmäßig, aber in die zukünftige Welt will ich keine Kinder setzen.

Es kann ja nur noch schlimmer werden.

Zudem finde ich solche Päärchen total egoistisch, die unbedingt auf Biegen und Brechen versuchen ein Kind zu bekommen. Warum muss denn jeder ein Kind bekommen? Es gibt doch schon zuviele Menschen auf der Welt, ich finde man könnte ruhig mal kürzer treten.

Wie sehr ihr das? Könnt ihr mich/uns verstehen oder wollt ihr unbedingt ein oder mehrere Kinder?

Warum ist es fast schon ein gesellschaftlicher Zwang ab einem gewissen Alter Kinder machen bzw. vorweisen zu müssen?

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Ich habe schon viele Frauen erlebt, vor dem Kind und nachdem sie Kinder hatten ..Und ich konnte eines immer wieder Feststellen: bei jeder Frau hat sich eine wundersame Veränderung eingestellt... Plötzlich war da eine Tür offen.. Es kam etwas wunderbares in ihrem Charakter hinzu.. Sie wurden plötzlich irgendwie "menschlicher" ...Ein neues ,anderes Lächeln im Gesicht... zugänglicher. .. 

Das Selbe spürte ich auch als mein Sohn geboren wurde... 

Kinderlose Menschen hängen an dem was sie kennen.. und dazu fehlt eben der Wunsch , durch ein Kind eine neue Bewustseinsebene zu erreichen.. 

Ich gebe aber zu dass ich vollkommen verstehen kann dass du dir das ganze "Nebending" Schule , Verantwortung, Verzicht nicht antun möchtest...

Mich belastet es auch dass mein Sohn so viel lernen muss, ich oft schimpfe weil Unordnung herrscht ect.

Aber bei uns ist so viel Leben in der Bude... Mein Mann und ich wir lächeln uns oft an wenn unsere Kinder wild durcheinander plappern und wir dazwischen sitzen und dieses Tohuwabohu erleben... Das ist so ein Moment wo wir spüren, das ist es !! Ja genau! 

Und glaube nicht dass wir keine freiräum haben!! Omis und Opis reißen sich darum die Kids zu hüten!! Und wir nutzen das schamlos aus 😂 

Denn wir lieben unsere Saunatage, Faschingsbälle, Italienisches Essen ... und Sex haben wir imer noch ausgiebig 😎 

Männer befürchten glaube ich am meisten , ihre Partnerin teilen zu müssen... Denn Frauen verändern sich wie gesagt durch ein Kind sehr... Auch die Libido kann leiden.. und das ist meiner Meinung nach das schlimmste für einen Mann. .. Ich hoffe für euch /dich, dass deine Frau nicht irgendwann mal mit dem Wunsch auf ein Kind , deine Welt uns wanken bringt... 

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Evelyn. ... Du bist 19 Jahre alt!

Noch sehr jung..Aber schon alt genug um selbstbestimmt zu entscheiden was du möchtest. .. !

Schon alleine die Idee , zu lügen zeigt, dass du mit 19 Jahren noch nicht an dem Punkt deiner Reife angekommen bist , an der du ein Kind zeugen solltest.

Zu deinem Freund: wenn er dich verlassen würde ,weil du noch kein Kind mit ihm möchtet, wäre er dann überhaupt wert dir Gedanken um ihn zu machen??

Wenn er dich liebt , und das tut er offenbar sonst würde er den Wunsch nach Kindern mit dir nicht haben, dann wartet er auch diese drei oder vier Jahre ab. Denn dann wirst du imer noch die Selbe Frau sein.. Denn ein mann wünscht sich keine Kinder mit einer Frau die er vor hat irgendwann wieder zu verlassen... Was spricht dagegen ihm zu sagen was du denkst?? 

Und fürs Protokoll: In einer guten Partnerschaft muss es möglich sein über alles , auch über unangenehme Dinge zu reden... Sonst fehlt euch ein wichtiger Baustein eurer Beziehung.

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Asperger-Syndrom und Sexualität

Bei mir wurde mit über 40 das Asperger-Syndrom diagnostiziert, das liegt erst wenige Monate zurück und ich konnte mich noch nicht viel mit Experten austauschen. Ein Thema, das mich beschäftigt ist das Thema Sexualität. Ich habe Sexualität im Alter von 12-13 als Selbstbefriedigung entdeckt, ich habe mich als Jugendlicher nie in jemanden verliebt, hatte eine filmisch bildliche Vorstellung von Liebe, barfuß über eine grüne Sommerwiese laufen, habe mich aber nie einem potentiellen Partner angenähert. Ich hatte kein Interesse an den üblichen Themen, gerade in der Pubertät ist mir deutlich geworden, dass ich mich anders verhalte als Gleichaltrige. Es ist in der Tat immer noch so, dass meine intellektuelle Entwicklung weit über mein Sozialverhalten besser entwickelt ist, ich komme mir oft unreif vor, muss z.B. mir immer in sozialen Situationen, d.h. im Kontakt mit anderen Menschen bewusst machen, wie ich agieren kann, das läuft nicht automatisch bei mir ab, eine spontane Reaktion auf soziale Situationen ist für mich daher auch nur schwer möglich. Es ist auch so, dass, wenn der physische Kontakt nicht mehr besteht zu einem anderen Menschen, dieser Mensch für mich nicht mehr erreichbar ist, wie im Nebel verschwindet. Nun zurück zum Thema, ich habe damals in Tabellen die potentielle Attraktivität von potentiellen Partnern berechnet, mich wie gesagt aber nie verliebt. Flirtsituationen sind für mich nach wie vor schwer zu verstehen, auch die Möglichkeit in einer Umgebung, in der ich zahlreichen Reizen ausgesetzt bin, zu bestehen, um dort potentielle Partner kennenzulernen. Ich habe deswegen damals mit Anfang 20 meine Sexualität als Experiment umgesetzt, mir Partner über das Internet organisiert. Merkwürdigerweise ging das ganz gut, wenn die Situation klar war, konnte ich Sexualität erleben, ich habe Sexualität auch als soziale Kontaktaufnahme eingesetzt. In dem Alter habe ich auch Pornographie entdeckt. Merkwürdigerweise kann ich mit Selbstbefriedigung und Pornographie nach wie vor Sexualität besser erleben als in meiner jetzt doch langjährigen Partnerschaft. In der Partnerschaft bin ich eher Sexmuffel, ich mag Nähe, also z.B. nicht allein schlafen, Sexualität und Nähe kann ich aber kaum erleben, ich bin abgelenkt und überfordert durch zuviel Wärme, Geräusche ... Merkwürdigerweise geht das bei einer schnellen auf das sexuelle Bedürfniss ausgerichteten Triebbefriedigung unter eher anonymen Bedingungen. Ich frage mich, ob Pornographie oer Sellbstbefriedigung zu einem Spezialinteresse geworden sind oder ob das Suchtverhalten ist, was ich da zeige. Leztlich schade ich niemandem, meine Partnerschaft leidet aber schon unter dem Verhalten. Es ist auch bei anderen Dingen so, dass ich eher unromantisch, praktisch, auf Triebbefriedigung setze, z.B. wenn ich Hunger habe, muss ich gleich essen. Ich frage mich hier, ob das Verhalten bekannt vorkommt oder wie ich mich damit verhalten kann, soll, ob ich eine Änderung herbeiführen kann oder soll, was dahinter steckt?

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In meiner Familie lebt der Sohn meines Mannes ,ebenfalls mit dem Asperger -Syndrom. Er ist 12 und von Sexualität ist bei ihm noch nichts zu merken oder an seinem Verhalten festzustellen. . Das Interesse am anderen Geschlecht bzw. um der Gesellschaftlichen Norm heute zu Tage gerecht zu werden , auch das am gleichen Geschlecht , besteht überhaupt nicht. Er weist eher (was uns etwas bekümmert) ein starkes Gefühl zu seiner Mutter auf. Was und etwas bekümmert , denn die körperliche Nähe die er zu ihr sucht ist nicht Sohn -Mutter gerecht sondern gleicht der eines Jungen der sich zu einer Frau hin gezogen fühlt. . Er setzt sich zum Beispiel rittlings auf ihren schoss und beginnt sie auf den Mund zu küssen und leckt ihr auch über das Gesicht. . Sie reagiert oft hilflos und verstört darauf, wagt es aberauch nicht ,ihm zu sagen dass ihr das zu viel ist.. Ich habe auch aus Erzählungen meines Sohnes und achtlos hingelegt Zettelchen in seinem Zimmer erfahren dass er oft auch sehr vulgäre Worte benutzt und sehr wohl auch Orale Praktiken darunter benannt werden.. Asperger Autisten haben tatsächlich eine Sexualisierte Sicht auf Partnerschaft da ihnen die Empathie und tiefe Gefühlswelt weitgehend verschlossen ist.. Für sich selbst schon! Im Falle unseres Sohnes ist es sogar sehr stark ausgeprägt. Nur für andere Menschen kann er es nicht nachempfinden, obwohl wir ihm versuchen das im Alltag immer wieder an zu trainieren.. Ich denke , so lange ein Aspi nicht interessiert daran ist was andere fühlen , wird er das auch nicht lernen können. Das ist als müsse er eine Sprache lernen , die er nicht wichtig findet.. Das klappt ebenso wenig. . Wie gesagt , er ist nur in der praktischen Wissensform sexuell veranlagt. Leider fehlen die Gefühle. . Mich würde interessieren ob du aus deiner Kindheit auch erlebt hast , dass du deine Mutter eine Zeit lang auch als Frau wahr genommen hast , bzw. dich stark zu ihr hingezogen fühltest. . Vielleicht ist das ja ein Merkmal des Syndroms und verschwindet eines Tages wieder...

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Du hast evtl. ein Kontaktektem .. Das kann man sich an den Kopflehnen von Taxis und oder öffentlichen Verkehrsmitteln holen. . Geh zum Hautarzt.. benutze auch ein sensitiv Shampoo ohne Parfüm oder speziell gegen kopfhautprobleme. Die machen es nur noch schlimmer. Ich bin Friseurin .einfach ein sensitive Shampoo.. und bitte nicht kratzen. . Sonst verletzt du deine Kopfhaut unter Umständen und es kann zu Narben führen die deinen Haarwuchs beeinträchtigen können.. hoffe ich konnte dir helfen. ..

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