ich bin religiös aufgewachsen und habe anfang meiner pubertät meine alte religion verlassen und somit auch den glauben an gott verloren. ungefähr 4 jahre war ich antitheistisch eingestellt und habe alles abgelehnt, was nicht der heutigen wissenschaft entsprach. ich glaube bis heute nicht an einen religions-gott und auch religionen lehne ich lieber ab. trotzdem gehe ich immer lockerer damit um, ich bin offener geworden, seit ich erfahrung mit dem tod gemacht habe und meinen ego hinterfragt habe. themen wie nahtoderfahrungen, quantum immortality, visionen die sterbende menschen kurz vor dem tod oft haben, reinkarnationstories lösen etwas in mir aus. ich spüre eine vertraute liebe und wärme, die mich beruhigt. ich bin mir mittlerweile mehr als sicher, dass ich meinen verstorbenen freund und mein verstorbenes haustier wieder sehen werde und ich freue mich darauf. ich weiß, dass sie auf mich warten, dass die energie und aura die sie hinterlassen haben, auf dieser erde, in unserer realität noch existieren. ich frage mich aber auch oft, rede ich mir das alles nur ein? vielleicht ist der schmerz so groß, dass ich mir nur blödsinn einrede um das ganze erträglicher zu gestalten, versteht ihr was ich meine? ich würde gerne eure meinung zum tod lesen und gerne auch erfahrungen bzw wie ihr damit umgegangen seid und was euch geholfen hat.