Kind (10 jahre) hat im Sommer von Grund- auf eine Weiterführende Schule gewechselt. Der Übergang zur neuen Schule war nicht so einfach da es in den ersten Wochen Mobbing Erfahrungen gemacht hat. Es hat sich der Mutter anvertraut und diese konnte es klären und Gespräche führen (Schule, Lehrerin, Eltern des anderen kindes). Es hat sich aber leider in der Zeit des Mobbings viele Fehltage eingeschlichen, das nacharbeiten Hausaufgaben und den Themen aus der Schule konnte gerade so zu Hause gestemmt werden. Beim Gespräch mit der Lehrerin wurde gegen über des Elternteils gesagt das es sehr schwierig wird mit der Versetzung in die nächste Klasse da sehr viele Fehltage vorhanden sind, schlechte Noten (mündlich und schriftlich)!!!Das Kind möchte auch keinen schulwechsel weil es nach der Mobbing Zeit sehr gute Freunde gefunden hat und in der Klasse mittlerweile gut integriert ist.

Leider verweigert das Kind aber mind. 2-3 Tage in der Woche die Schule mit der Begründung "kein bock" , "ich will nicht". Wenn der Elternteil versucht morgens durchzugehen dreht das Kind völlig ab und schlägt und tritt. Es schmeißt sachen durch die Wohnung, macht sachen mit Absicht kaputt.

Es wurden einige sachen ausprobiert wie Affirmationskarten für Kinder (zur Stärkung des Selbstbewusstsein), belohnungssystem, Konsequenzen Handy weg nehmen (Tage am Stück, Kind fragt dann auch selten danach).Leider verweigert das Kind weiterhin regelmäßig zur Schule zu gehen, nichts von den oben genannten hat eine positive Wirkung gehabt.

Wie kann man dem Kind klar machen das es zur Schule gehen muss bzw es zu motivieren morgens dorthin zu gehen?? Das Elternteil ist mittlerweile komplett überfordert mit dieser Situation.