Wir schlagen uns hier seit Monaten mit unverschämt lauten Nachbarn herum. Die beiden jungen Leute wohnen direkt über uns und fast jeden Abend und auch tagsüber werden irgendwelche Parties veranstaltet. Selbst wenn die Beiden allein daheim sind, poltert es binnen einer Minute mehrmals. Sonntags wird gebohrt und gehämmert, es ist einfach nicht mehr zu ertragen. Da es sich beim Vermieter um eine Genossenschaft handelt, die sich nicht in der Pflicht sieht, hier einzuschreiten, waren unsere Bemühungen und die des Deutschen Mieterbundes bisher leider nicht von Erfolg gekrönt. Selbst eine Mietminderung brachte uns nur Abmahnungen ein. Zudem haben diese Leute 3 Katzen (wir haben selbst auch 2), die nicht kastriert sind und anscheinend in der Wohnung markieren und oftmals auch unaufhörlich schreien. Der Urin-Gestank zieht zeitweise sogar von oben in unsere Speisekammer oder ins Treppenhaus, auch das interessiert den Vermieter nicht die Bohne. Im Gegenteil, sein Anwalt schrieb uns wortwörtlich, uns sei nicht mehr zu helfen und wir sollten doch bitte ausziehen, wenn uns die Begebenheiten hier nicht passen. Wir wohnen schon einige Jahre hier und haben uns stets entsprechend verhalten. Aber seit diese Leute hier wohnen, ist es mit der Ruhe vorbei! Wir sind zwar auf der Suche nach einer Bleibe, jedoch entsprachen die Wohnungen bisher entweder nicht unserem Geldbeutel oder aber unserer Vorstellung. Außerdem wollen wir nicht nochmal in einem solchen Block wohnen, die Erfahrungen der letzten Monate reichen uns fürs ganze Leben. Unsere Nerven liegen blank, denn jetzt kündigen besagte Nachbarn auch noch eine Party ganz offiziell für Samstag an. Da es seit Mai hier täglich schon unerträglich ist, fragen wir uns, wie das erst am Samstag wird. Man würde ja nichts sagen, wenn dies nur einmal vorkommen würde, aber nach dem Dauerlärm von nunmehr 5 Monaten ist dies der Gipfel der Unverschämtheit! Andere Leute hier im Haus hören diese Nachbarn über uns nicht so stark, da sie nicht direkt darunter wohnen bzw. Schlaftabletten einnehmen. Was können wir denn jetzt noch tun? Wir befinden uns zwischenzeitlich auch schon in ärztlicher Behandlung deswegen, weil wir nicht mehr zur Ruhe kommen. Unser Leben wird quasi von den Nachbarn bestimmt, ein Eigenes haben wir nicht mehr. Kündigen konnten wir bisher ja nicht, da wir noch keine neue Wohnung gefunden haben.

Hallo wir sind vor einem 3/4 Jahr in eine Große 3 Zimmer Wohnung in einem 8 Familien Haus gezogen. Wir sind zwei Frauen mit einem 5 Jährigen Sohn. Vor 4 Monaten haben wir mit der Zustimmung unserer Vermieterin einen Welpen Hund aufgenommen. Die meisten im Haus (bis auf wir und noch eine Wohnung) leben alle im Eigentum. Wir wohnen im 1. Stock Unser Problem ist unser Nachbar unter uns. Ich weis nicht ob er ein Problem mit zwei Frauen hat, unseren Sohn nicht mag der etwas laut spielt oder er kein eigenes Leben, aber es gibt immer wieder Probleme.

 1. vor Ca 2 Monaten klingelt er wütend bei uns, wir sollten etwas weiter links parken (sodass wir etwas außerhalb des Parkplatzes stehen mit den Rädern) damit ein 3. Auto ganz recht noch hinpasst. (Anscheinend fährt er eine Panzer, sodass, wenn der linke und der mittlere Parkplatz genau benutzt wird, der rechte unbenutzbar ist. Daneben ist die Wand fürs Müllhaufen.) Trotz der unhöflichen Art tat ich was er wollte um den Frieden zu wahren

2. rief er beim Tierschutz an behauptete der Hund wäre von früh bis Abend alleine. Wir gehen nie raus mit ihm. Tierschutz standen vor unserer Türe und konnten nichts der gleichen feststellen, dass es dem Hund schlecht bei uns ginge. Laut Tierschutz 4 Stunden (was es höchstens sind am Tag) sind für einen Hund mit einem halben Jahr absolut normal. Der Hund ist gut genährt hat keine Angst vor Menschen oder Händen und unsere Wohnung ist nicht vollgemacht.

3. er hat sich bei unserer Nachbarin beschwärt, die gegenüber wohnt, mit der wir uns den Putzdienst im 1. Stock teilen, dass er uns nie unserer Stockwerk putzen sieht, und er dass der Hausverwaltung meldet. (Er müsste sich nur ums Erdgeschoss kümmern) Unsere Nachbarin nahm uns in Schutz dass wir dies der wohl tun.

Im Moment sind wir etwas überfordert, da wir im Worte nicht die stäcksten sind. Was können wir tun. Haben wir weniger Chancen da wir keine Eigentümer sind wir er?