Ich leide schon mein Leben lang an Hypochondrie, also der extremen Angst vor Krankheiten (insbesondere Krebserkrankungen), obwohl ich nicht einen Fall in meinem näheren Umkreis miterlebt habe, den das betroffen hätte. Und trotzdem musste ich schon von klein auf lernen, mit solchen wiederkehrenden Gedanken an den Tod umzugehen. Dabei hat mir persönlich der Glaube an ein Leben nach dem Tod sehr geholfen. Ich bin kein Mensch, der anderen etwas aufdrängt oder der andere Möglichkeiten auf die Frage, was nach dem Tod kommt, leugnet. Und ich sage auch nicht zu 100%, dass es etwas nach dem Tod gibt, aber es hilft mir sehr im Hier und Jetzt zu bleiben und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es ist ganz natürlich, dass der Mensch Antworten auf ungewisse Fragen sucht und vielleicht hilft es dir ja, dich mit einem Glauben jeglicher Art genauer auseinander zu setzen und so zu lernen, das Leben im Präsens zu schätzen und nicht allzu viel drüber nachzudenken, was danach kommt :)
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Ich denke, in diesem Fall ist es wirklich besser, die eigene Meinung für sich zu behalten und sich außerhalb des Haushalts Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man diskutieren und sich austauschen kann; das geht sowohl im echten Leben als auch online. Wenn die Eltern wirklich so absurd strenge Schritte einleiten würden, nur, weil ihr Kind eine andere politische Meinung vertritt, dann kannst du dir sicher sein, dass der Fehler nicht bei dir liegt - du musst nicht dieselbe Meinung teilen, nur, weil es deine Eltern sind, denn letztendlich ist jeder sein eigenes Individuum. Leider sitzen die Eltern in dem Fall aber am längeren Hebel, ob das jetzt gerecht ist oder nicht :(