Je mehr Wiedererkennungswert deine Figur hat, desto einfacher. Gib ihr (oder ihm) ein paar auffällige Merkmale an Haaren, Kleidung, Gesicht und Verhalten. Dadurch wird das Bild des Charakters so einprägsam, dass man ihn auch erkennt, wenn es ganz verschiedene Posen sind.

Ein Beispiel: Eine meiner weiblichen Charaktere trägt ein enges Top, darüber eine lange schwarze Weste aus Krähenfedern und eine Jogginghose mit unterschiedlich langen Beinen. Auffällig, nicht? Ein anderer hat einen weißen Anzug mit roten Streifen, einer Postboten-Kappe und geflügelte Schuhe. Das Gesicht sieht bei dem immer anders aus, aber jeder erkennt den Kerl wieder.

Was auch hilft, ist die Leute einfach oft zu zeichnen. Und überlege dir immer, was sie verkörpern und wie ihr Aussehen das zu verstehen gibt. Variiere die Posen so vielseitig wie möglich. Du kannst dir auch einfach eine tolle Pose aus einem coolen Manga herausnehmen und deinen Charakter zeichnen, wie er genau diese Pose einnimmt. Dabei lernt man sowohl neue Posen zu zeichnen als auch seinen Charakter besser darzustellen.

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Beise Medien haben für sich Vorteile. Beim Manga kann man die Geschichte viel ruhiger mitverfolgen, bestimmt das Lesetempo selbst und ist dadurch in gewisser Weise aktiver eingebunden. Es fällt hier auch leichter, etwas wichtiges, das man vergessen hat nochmal nachzuschauen, wenn man sich ungefähr merkt, was in welchem Band passiert ist (und darauf weisen ja auch meistens die Titelbilder und Klappentexte hin). Außerdem kann man leichter über den Inhalt nachdenken, wenn man den Band kurz zuklappt. Wann unterbrochen wird, darf man sich ja eigentlich aussuchen.

Beim Anime ist das etwas anders: Eine Folge hat eine bestimmte Menge an Information festgelegt, die in den 20 Minuten (ohne Opening und Ending) übermittelt werden muss. Dadurch wird der Inhalt des Mangas manchmal zusammengefasst, aber meistens gestreckt. Beispiele: Naruto Shippuden und DragonBallZ. Zwei an sich geniale Geschichten, die durch die Anime-Adaption aber total verhunzt werden, da es hier ganze Episoden gibt, in denen einfach NICHTS passiert. Sowas würde ich auf keinen Fall anschauen.

An sich hat der Anime aber mehr Potenzial, Spannung zu erzeugen. Echtes Herzklopfen bekomme ich nur bei Animes. Außerdem sind die Farben schöner anzusehen und die Figuren durch die Bewegung lebendiger. Deshalb kann man sich aber auch nicht ganz so gut auf die Bilder einlassen, wenn man nicht gerade auf "Pause" drückt.

Ich lese am liebsten zuerst die Serie als Manga (vor allem, wenn der Manga das Original ist). Danach schaue ich mir die Umsetzung als Anime an und vergleiche. Muss man aber so kompliziert nicht machen. ;) Vom Anime an sich rate ich ab, wenn die Geschichte und das Konzept an sich beliebt sind, die Anime-Serie selbst aber (beispielsweise auf AniSearch.com) auffallend schlechte Bewertungen kassiert. Dann handelt es sich meistens um eine missratene "Verfilmung". Da würde ich mir eher den Manga als Original holen.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen ;D

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Eine Auswahl meiner persönlichen Lieblingsfilme (zum Großteil Komödien):

 

Forrest Gump (Biographie / Tragikomödie)

Der seltsame Fall des Benjamin Button (Biographie / Tragikomödie)

Lost in Translation (Tragikomödie)

Up in the Air (Tragikomödie)

Das Leben des Brian (Satire / Parodie)

Tropic Thunder (Parodie)

Borat (Satire)

Ice Age (Animation)

Rango (Animation)

Ich - Einfach Unverbesserlich (Animation)

The Green Mile (eigentlich Drama, aber mit komischen Elementen)

Django Unchained (moderner Western)

Black Swan (Psychedelisches Drama)

 

Ich hab jetzt ganz verschiedene genannt, weil du weder Präferenz noch Alter angegeben hast... Zur näheren Information einfach googeln! ;) Ich finde sie alle absolut sehenswert!!!

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Das findest du doch nur raus indem du's ausprobierst!

Ich muss sagen: Ein Mädchen, das auf einer Party einen neuen Freund dabei hat, ist für mich schon einmal interessanter als vorher. Das kommt auf jeden Fall bei bestimmten Leuten an...

Ob jetzt gerade der darauf reagiert, ist unwahrscheinlich. Erstens ist jeder Mann anders und zweitens kannst du mit der Aktion auch ungewollt das Gegenteil erreichen. Am Ende hält der dich noch für ein Flittchen, weil du deinen "Lover" ja für ihn betrügen müsstest!

Ich empfehle den direkten Weg: "Willst du mit mir tanzen?", dann: "Was hast du morgen vor?", dann: "Ich liebe dich so sehr" und so weiter. Warum denn auch nicht?!? 

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Da gibt's verschiedene Ansätze:

 

Das beste ist: lachen. Du kennst sicher Situationen in deinem Leben, die dich erst einmal richtig angenervt haben, über die du dann aber, wenn Gras drüber gewachsen ist, schallend lachen kannst. So ist es doch? Versuche das doch mal direkt zu tun, wenn du von irgendetwas getroffen wirst. Das ist nicht unbedingt eine vernünftige Herangehensweise, hilft aber am besten. Bewahre dir immer deinen Humor!

Sprich die Dinge aus. Behalte es nicht für dich, wenn dir jemand unrecht tut oder dich vergisst. Auch wenn es blöd klingt, sag doch einfach mal: "Das ist kein besonders schönes Gefühl, wenn man einfach vergessen wird!" So befreist du dich selbst und wirst gelassener (musst dafür aber vielleicht eine kleine Hemmschwelle überwinden). Aber nicht bei Kollegen auslassen, sondern direkt auf diejenige(n) Person(en) zugehen!

Sei doch zur Abwechslung mal frech. Überrascht? Das ist nämlich so: Wenn du andere einfach mal ein bisschen ärgerst, erzeugst du bewusst negative Stimmung. Der Effekt für dich: du wirst lockerer und machst dir weniger Gedanken darüber, was andere denken. Aber nicht übertreiben! :P

Man sagt ja, im Arbeitsleben müsse man sich ein dickes Fell zulegen. Keine Angst, du musst nicht anfangen Pelz zu tragen; ein auffälliges Kleidungsstück tuts genauso. Zieh doch mal ein T-Shirt mit der Aufschrift: "LECKT MICH ALLE, AM SONNTAG ARBEITE ICH NICHT!!!" oder sowas an. Im Internet gibt es ein hervorragendes Angebot an Kleidung dieser Art.

Hilfreich für das Selbstvertrauen allgemein ist außerdem das erlernen einer Kampfsportart. Kann ich nur jedem empfehlen, denn es verbessert die Lebenseinstellung und bringt ein Gefühl von Sicherheit, das sich vom Körper auf die Psyche überträgt. Und im Training ist Sensibilität manchmal auch angebracht: "Hau nicht so fest zu, das Mädchen ist erst 15."

Überhaupt empfehle ich dir, nicht alles von deiner Sensibilität abzulegen. Steh dazu. Bedenke: es gibt Lebensbereiche, in denen du das brauchst, zum Beispiel in der Liebe. Empfindsamkeit ist ein unersetzbares Gut, das den Menschen nicht selten vom Tier abhebt. Die Überempfindlichkeit dagegen geht in der Regel vorüber, wenn man ein wenig mehr Lebenserfahrung gesammelt hat. Das war bei mir genauso.

So, ich hoffe ich konnte helfen. Die Art der Umsetzung liegt ganz allein bei dir. Viel Erfolg!

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