Ich bin weder unflexibel noch störrisch. Die Struktur der Abteilung steht in der Entwicklung. Viele Bereiche müssen überdacht und entwickelt werden. Sträubt sich aber die Kollegin überhaupt darüber zu sprechen, kommt immer mit den Argumenten, es solle alles so bleiben wie es ist, schadet sie nicht nur sich, sondern auch mir. Anstatt in der Chefetage gemeinsam mit mir darauf zu pochen, dass wir mehr Leute brauchen, fällt sie mir speichelleckerisch in den Rücken mit den Worten : Es wäre alles ganz gut zu bewältigen. Das ist es aber nicht. Für mich steht die Angst um den Verlust ihres Arbeitsplatzes im Vordergrund. Nur nicht Aufmucken, schön sagen es ist alles ganz toll. Das ist es aber nicht, wenn man bis 12:00 Nachts oft am Arbeitsplatz sitzt, nur um den Aufgaben gerecht zu werden. (Das mache ich übrigens nicht mit, aber sie) ,Die Chefetage stellt sich ja nicht mal gegen neue Einstellungen. Das ist ja nun auch geschehen, nachdem ich im Alleingang alles in die Hand genommen habe. Für sie ist ja die Antwort auf die ewig lange Arbeit: Ständig lange krank geschrieben vom Psychologen. Für mich bedeutet das: Die Urlaubsplanung kann nicht ordentlich organisiert werden, ich kann mich nie auf sie verlassen. Meine Frage wäre noch: habe ich ein Anrecht auf ein eigenes Büro? Die Frau stinkt nämlich auch zum einen, (schon alles angesprochen worden) auch durch Chefetage. Zum anderen kann ich meiner Tätigkeit (Öffentlichkeitsarbeit) nicht nachkommen, da der Lärmpegel total extrem ist durch die dritte Dame, die den ganzen Tag telefoniert. Ist auch schon alles in der Chefetage besprochen worden, worauf dann immer wieder die Antwort kommt: Kein Platz. Das hat hier auch nichts mit mangeldem Duchsetzungsvermögen zu tun. So geht es einigen im Haus und immer wieder wird man mit der gleichen Antwort abgespeist.

...zur Antwort