Leider kann man auch als Verkäufer mit PayPal betrogen werden, wenn auch nur über Umwege. So ist es z.B. einem Freund von mir passiert. Er hat einen Monitor verkauft (Ebay Kleinanzeigen) und hat zugestimmt, dass der Käufer mit PayPal zahlen darf. Monitor wurde versendet, alles ok. Nach 2 Tagen kam plötzlich eine Email vom Käufer, der Monitor sei innen defekt, er hätte ihn geöffnet. Mein Freund hat darauf gar nicht groß reagiert weil er wusste, dass der Monitor in top Zustand war (konnte ich auch bezeugen). Noch dazu fragt man sich ja warum jemand einen neu gekauften Monitor aufschraubt? Tja, dann hat der Käufer einen Konflikt bei PP geöffnet und hat allen Ernstes Recht bekommen! Der Gipfel: Die Auflage dafür, dass er sein Geld zurückbekommt war seitens PayPal, dass er den Monitor an meinen Kumpel zurückschickt. Aber: Der Monitor den mein Freund zurückbekommen hat war ein anderer! Ein defektes Gerät welches Macken und Kratzer ohne Ende hatte. Die Seriennummer wurde zudem aussen überklebt. Offenbar hat der Käufer denselben Typ Monitor daheim gehabt. Der ging dann wohl kaputt und er hat dann einfach behauptet das wäre der von meinem Freund verkaufte Monitor gewesen. Tolle Sache. So war mein Freund sein Geld los und hatte dafür ein defektes Gerät bei sich stehen. Und da er keine Rechtsschutzversicherung hatte und kein Geld für einen Anwalt kam der Käufer damit durch. PayPal hat auf Anrufe und Mails nur mit Standardfloskeln reagiert da der Fall ja bereits geschlossen war. Also ja, man kann auch als Verkäufer über PayPal betrogen werden. Augen auf!

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