Hey ich war heute mit meiner depressiven Freundin beim Arzt, weil sie ja kaum noch schläft und diese enormen Suizidgedanken hat. Ihr Hausarzt ist im Urlaub und dann musste sie zu seiner Vertretung, die ist wohl öfter da, obwohl sie im Ruhestand ist, aber sie hat mal gesagt sie kann noch nicht zuhause sitzen und "nichts" tun. So, schildert meine Freundin ihr nun "Ich bin hier, weil ich seit knapp einer Woche totale Selbstmordgedanken und Angstzustände hab vorm Schlafen und deswegen auch fast nicht mehr schlafe." Und diese Ärztin meinte darauf "Selbstmordgedanken müssen sie nicht haben. Das Leben ist doch schön. Ist denn wirklich alles so schlecht?" meine Freundin ist sofort in Tränen ausgebrochen und sagte zu ihr "Nein, es geht eigentlich aber deswegen ist es ja so schlimm. Die Gedanken kommen von ganz alleine und hören nicht mehr auf. Ich will das alles nicht"

und diese merkwürdige ärztin erklärt ihr, das sie ein junges hübsches mädchen ist und auf ihrer kur (die "erst" in zwei wochen ist) ja lernt damit feritg zu werden. ich mein, wenn sie den Mut hat zu einem Arzt zu gehen und dem zu sagen das man selbstmordgedanken hat die einen selbst belasten,. denn sollte der arzt ihr doch vielleicht besser helfen können als ich oder? das hätte ich ihr auch sagen können das nicht alles schlecht ist und das sie ein junges hübsches mädchen ist.... letztendlich hat sie 4 tabletten gekriegt die sie vorm schlafen nehmen soll (mit der aussage "selbst wenn sie alle 4 nehmen werden sie nicht sterben"). ich fühlte mich komisch bei dem gespräch, als ob die ärztin sie gar nicht ernst genommen hat. oder? was sagt ihr?