Also, ich bin sehr religiös aufgewachsen, da meine Familie eigentlich immer religiös war.
Wir waren oft in religiösen Gemeinschaften unterwegs, wo es meist eine strikte Geschlechtertrennung gab, sei es bei Festen oder formaleren Veranstaltungen. Und das Ganze seit meiner Kindheit.
Mit einer fremden Frau zu reden galt schon als unmoralisch (mit Ausnahme in NotfÀllen oder wenn das zB eine alte Oma war), und HÀndchen zu halten oder zu umarmen wÀre unvorstellbar gewesen, sodass wir vielleicht sogar von der Gemeinschaft ausgeschlossen wÀren.
Nun zur Gegenwart:
Ich bin jetzt 28, habe weniger Erfahrungen als die meisten Teenager, und ich werde sehr schnell verlegen, wenn ich auch nur mit fremden Frauen rede.
Ist meine religiösen Leben Schuld? Und wie kann ich das beheben?