Wenn du depressiv bist, musst zu dir kurz und langfristige Ziele setzen.

Du solltest für Ausgeglichenheit sorgen, denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist leben. Dazu gehört eine gesunde, nicht zu sauere Ernährung, etwas Bewegung, möglichst regelmäßiger Schlaf, Sonneneinstrahlung für Vitamin D und keine Drogen, auch kein Gras und Alkohol in dem Alter. Du bist erst 16 und eine emotionale Talfahrt ist dann nichts unnormales. Unsere Gesellschaft ist sehr oberflächlich und tiefgründige Menschen werden schnell zum angeblichen Opfer erklärt.

Sobald du dich besser fühlst, und das wirst du, wenn du aufhörst dir einzureden, du hättest es nicht anders verdient, wirst du klarer denken.

Langfristige Ziele wären z. B. ein Berufswunsch, Hobbys, interessante, loyale Freunde, Partner. Du kannst z.B. deinen Berufswunsch herausfinden, indem du Praktika absolvierst. All diese langfristigen Ziele sind mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, werden nicht sofort Früchte tragen und bringen dich dann immer einen Schritt weiter, da du über dich hinaus wachsen wirst.

Eigentlich sind alle Informationen im Internet verfügbar. Ich persönlich benutze duckduckgo, anstelle von google, da es dort weniger Werbung und daher auch authentischere Suchergebnisse gibt.

Einen Psychologen aufzusuchen, kann nicht schaden, aber er wird dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur die Informationen geben, die du mit etwas Zeitaufwand auch im Internet finden kannst.

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Vielleicht ein minderwertiges gras?

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Mit so einem Menschen würde ich erst gar nicht kommunizieren...

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Was ist falsch mit mir, dass ich mir Depressionen wünsche?

Ich versuch mich kurz zu halten, da ich sonst mein gesamtes Leben niederschreiben könnte. Alsoooo...

Ich (w/16) bin eigentlich eine sehr introvertierter und schüchterner Person, die es hasst im Mittelpunkt zu stehen und Aufmerksamkeit zu bekommen. Seit ich vor einem Jahr erfahren habe, dass meine beste Freundin Depressionen hat (ich glaube ihr einfach, sie war aber soweit ich weiß nie beim Psychologen und hat dementsprechend auch keine Diagnose) ging mein Leben rapide abwärts. Ich habe mich für ihren Zusatnd verantwortlich gefühlt, wollte unbedingt helfen und habe einen massiven Selbsthass entwickelt. Ich kam einfach nicht damit klar, dass es ihr so beschissen geht. Von einem Tag auf den anderen war ich melancholisch und es wurde von Tag zu Tag mehr. So nach etwa einem halben Jahr war das Problem lange nicht mehr nur noch das oben beschriebene, sondern es ging mir einfach nicht gut und ich habe den Lebenssinn und die Lebenslust immer mehr aus den Augen verloren, bis es scchließlich auch zu Selbstverletzendemverhalten kam. Meine Akne wird da sicherlich auch eine große Rolle spielen: Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl sind mittlerweile gar nicht mehr vorhanden und ich fühle mich nicht liebenswürdig. Wenn mir jemand mir etwas positives sagt oder meint, er habe mich lieb, kann ich es schlichtweg nicht glauben. Ich habe mich viel in das Thema Depressionen eingelesen und auch festgestellt, dass ein paar Sympthome auf mich zutreffen, aber nicht viele. Eigentlich ist das doch gut wenn man gesund ist, nicht war? Warum aber wünsche ich mir dann, dass mehr bzw alle Sympthome auf mich zutreffen? Warum will ich so dringend von mir sagen können, dass ich krank bin und nicht bloß pupertäre Stimmungsschwankungen habe? Wie gesagt, ich mag keine Aufmerksamkeit. Warum also? Ist es vielleicht die innere Sehnlichkeit nach Liebe, Geborgenheit und Zuneigung? Denn das bekomme ich ja aus meiner Sicht von keiner Seite zu spüren, weil ich mir eben nicht vorstellen kann, dass man so ein viel zu kleines, fettes, hässliches Kind mit Akne auch nur ansatzweise mögen kann, geschweige denn lieben.

Meine Frage ist einfach ob das normal ist, sich Depressionen/krank zu sein zu wünschen? Ob es wirklich nur die Pupertät ist? ich selber kann das einfach nicht einschätzen... Was läuft schief mit mir, dass ich sowas denke?

Vielen Dank an alle, die sich diesen Mist bis hier her durchgelesen haben :) LG

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Klingt, als wärst du schon depressiv. Ziemlich sicher.

Also ich bin dafür, dass du zum psychologen gehst. Deine Freundin auch. Finde das alles zwar nicht unnormal, aber wenn einer euch helfen kann, dann der.

wichtig:  Holt euch eine "überweisung " vom hausarzt zum psy., damit die krankenkasse das zahlt. Sonst seid ihr am ende pleite und depressiv.

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