Das ist sehr schwer zu verstehen, da es bei jedem anders sein kann. Aber dass sind meine Erfahrungen (allerdings nicht diagnostiziert, sozusagen Selbstdiagnose)

Das ganze kommt in "Wellen". An guten Tagen bin ich halbwegs gut drauf, bin produktiv, nehme mir allerhand Dinge vor und treffe mich gerne mit Freunden.

Während schlechten Phasen könnte ich jederzeit zu heulen anfangen, habe enorme Stimmungsschwankungen, ich fühle mich mit allem überfordert, bin extrem unsicher und schlapp. Dinge die mir sonst Spaß machen oder selbst ganz einfache Dinge wie das Austehen, sind viel zu anstrengend. Ich fühle mich oft nutzlos, unendlich traurig und energielos, bin extrem schnell gereitzt und denke, dass mich keiner mag und will auch keine sozialen Kontakte. Das ganze sich selbst isolieren macht es zwar nur schlimmer, aber das ist einem in dem Moment egal.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, aber bedenke, dass das keine vom Arzt bestätigte Diagnose ist!

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