Ein Arzt wollte mir nach einer Op mal 600 mg Ibu verschreiben und meinte, ich könnte es in meinem Alter auch sechsmal pro Tag nehmen... (Dosis von 3600 mg Ibu) das ist natürlich Schwachsinn und das habe ich auch um Gottes Willen nicht gemacht, aber solange du dir nicht jeden Tag mehrere Tabletten einwirfst, ist es ok wenn du mit 400 mg auch mal 2 oder 3 nimmst :)

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Hey, ich hatte bereits vor einigen Jahren sogar einen Blinddarmdurchbruch, der mich fast das Leben gekostet hat (war ziemliches Glück damals). Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn da etwas wäre, es dann schon eher Krämpfen gleicht, die aber nicht wie sonst auch wieder abschwellen, sondern bleiben und spätestens dann sucht man einen Arzt auf.

Bei mir kamen die Bauchschmerzen ziemlich plötzlich und zwar so, dass ich mich fast nicht mehr aufrichten konnte vor Schmerzen (und sie blieben wie gesagt durchgehend auf diesem Level).

Da du allerdings "hin und wieder" Schmerzen hast, gehe ich nicht von etwas akuten aus.

Aber wenn du dich vom Kopf her auf Schmerzen versteifst, kannst du dich da in diesem Sinne auch reinsteigern.

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Alleingeborener Zwilling?

Eine gewisse Person meinte neulich zu mir, dass sie vermutet, ich wäre ein alleingeborener Zwilling

Ich hatte keine Ahnung, was das ist, habe deshalb recherchiert und sofort angefangen zu weinen, als ich den Artikel gelesen habe. Es hat sich so echt angefühlt, als ich davon gelesen habe.
Naja, jedenfalls ist es so, dass ich noch nie wirkliche Freunde hatte, denn ich habe bis heute das Gefühl, ich dürfe mich niemandem öffnen, weil ich falsch sei. Ich war bisher immer mit zwei Freundinnen unterwegs (nicht denselben) wobei meine Freundschafte nie länger gehalten haben als 2 Jahre, weil es irgendwie nie „die richtigen Freudinnen" waren, die ich suche (im Sinne von bester Freundin, die einen ohne Worte versteht). In einer Beziehung war ich noch nie, weil ich niemandem auf diese Art nahe sein möchte (nur freundschaftliche Beziehung).

Ich war immer der Außenseiter, egal wo, bin oft in der Menge untergegangen und einfach "übersehen" worden. Ich wollte aber unbedingt zu irgendwem gehören, habe mich deshalb an andere geheftet wie eine Klette und mich aber dann oft wieder zurückgezogen, obwohl ich ihnen gleichzeitig nahe sein wollte.

Ich habe kein gesundes Selbstwertgefühl, bin z.B. von der Rutsche geklettert um andere vorzulassen, kann mich nicht durchsetzen und bin sehr Harmoniesüchtig.

Auch tritt bei mir häufig diese Co-Abhängigkeit auf, dass ich immer das Gefühl habe, andere retten oder sie vor etwas bewahren zu müssen.

Außerdem stelle ich die Bedürfnisse von anderen oft über meine eigenen, kann aber gleichzeitig schlecht Hilfe / Kritik von anderen annehmen.

Ich bin extrem selbstzerstörerisch mir selbst gegenüber (schon seit ich nur ein paar Monate alt war), habe schon Todeswünsche an mich selbst ausgesprochen und mich danach extrem schlecht gefühlt wegen denen, die ich hier zurücklassen würde, habe panische Verlustangst und Kontrollsucht.

Unser Hund war für mich damals kein Haustier, sondern eher ein Geschwisterkind und dementsprechend habe ich ihn auch behandelt (vermenschlicht, ihn immer auf den Schoß genommen und nicht mehr gehen lassen wollen, mich an ihm festgeklammert wenn er doch gehen wollte, als er fortgegeben wurde war es für mich schlimmer als der Tod meines Großvaters, habe mehrere monate gebraucht um darüber hinwegzukommen und nicht mehr zu heulen (hatten ihn aber nur 6 Monate).

Da ist immer diese gewisse Grundtraurigkeit und ich habe mich hier schon so oft fehl am Platz gefühlt, war noch nie irgendwie glücklich weil ich das Gefühl hatte, mir fehlt etwas um glücklich zu sein. Habe mich oft extrem allein gefühlt und deswegen auch schon geweint, habe eine Schwester, die aber für mich nie die richtige Schwester war und habe deshalb immer behauptet, ich bekäme noch eine (hab mir dann tatsächlich eine gebastelt).

In unserem Auto saß ich einmal hinten im Kofferraum (war relativ eng) und urplötzlich habe ich riesige Panik bekommen, mit Schwindel und Zitteranfällen und allem, was erst wieder langsam besser wurde nachdem ich aus dem Auto gestiegen bin.

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Laut meiner Mutter war es noch so, dass ich auch als ganz kleines Kind immer mit Personen gesprochen habe, die es eigentlich gar nicht gab (1 oder 2, glaube ich), hielt sie aber damals eher für altersangemessen normal, bis ich mit 8 anfing, ein Kuscheltier zu einer realen Person zu machen und mit ihm zu sprechen, so gut wie nirgendwo ohne es hingegangen bin und panisch wurde, wenn es nicht aufzufinden war.

Mit Kontrollsucht ist übrigens gemeint, dass ich gerne potenzielle Gefahrensituationen vollauf unter Kontrolle habe und verhindere, z. B. meinen Vater anschreie, er soll gefälligst von der Straße runter, meine Schwester daran hindern will, den Berg mit dem Schlitten runterzufahren usw. Und wenn sie nicht auf mich "hören" ist es für mich das wohl schlimmste Gefühl, weil ich nichts dagegen tun kann.

(Der Abschnitt hat in die Frage nicht mehr reingepasst).

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