Solche Bücher können einem schon helfen, die Hintergründe zu verstehen und vielleicht auch, das ein oder andere Symptom erklären. Wie du schon selbst sagst, einen Arzt und eine richtige Behandlung und/oder Diagnose kann KEIN Buch ersetzen, aber als zusätzliche Unterstützung sind sie auf jeden Fall nicht verkehrt.
Z.B. gibt es Bücher mit Selbsthilfe-Tips, oder einfach mit Berichten von anderen Betroffenen. Ob es hilft, hängt von der betroffenen Person und dem entsprechenden Buch ab, aber schaden wird es nicht. Wichtig ist nur, dass man reflektiert an solche Bücher geht und nicht den Fehler macht, eher einem Buch zu vertrauen, als dem Arzt.
Mir haben verschiedene Bücher zur ADHS und zu Zwangsstörungen geholfen, da ich mein Krankheitsbild so einfach noch umfangreicher kennenlernen konnte. Leider haben Ärzte nicht immer so viel Zeit, alles und aaaaaalles bis ins Detail zu erklären. Ergänzend sind gute und seriöse Bücher wirklich goldwert.