Echt zum Verzweifeln.. seit Wochen nach 3-4 Std. Schlaf um ca. 4 Uhr morgens hellwach, diffuse beklemmende Angsgefühle, innere Unruhe mit herumwälzen im Bett, angespannter Bauch mit schwerer Atmung, Verzweiflung, Gefühl des Aussgeliefert seins, Hoffnungslosigkeit etc.
Dabei auch oft Zwangsgedanken, die immer wieder rein blitzten und lähmen. Gedanken an die letzten Tagen/Stunden/Minuten meines Sterbeprozesses mit Ungewissheit, Qualen und Hilflosigkeit und schlussendlich Ersticken.
Selbst der Notausgang mit der Möglichkeit der assistierten Sterbehilfe ist in meinen Gedanken so fest verankert, dass es bei mir schwerwiegende Komplikationen gibt und ich dann mit Luftnot und Panik einen Todeskampf erstickend erleiden werde.
Psyhotherapie, Sertralin, Mirtazapin, Meditation, Atemübungen etc...alles nützt nichts. Bin ich untherapierbar? Hat jemand sonstige Tipps? Es ist ein Folter... weil ich fest davon überzeugt bin, dass mein Sterben lang und quallvoll erstickend sein wird, habe ich den Lebenssinn verloren😢😢😢
(Keine Angst ich bin NICHT Suizidgefährdet, denn ich habe ja Angst vor dem Sterben)