Wichtiger als die Hunderasse ist es zunächst mal, dass du selber eine gute Ausbildung im entsprechenden Bereich hast. Wenn du weisst, was du tust, kannst du einen Hund als Helfer und Begleiter mitnehmen.
Ich habe drei unterschiedliche Hunde(rassen) und setze alle drei ein. Sie haben einen völlig unterschiedlichen Charakter und haben auch sagen wir mal "Spezialgebiete".
Es ist ein Kurzhaarcollie, ein Chihuahua-Mischling und ein Lagotto Romagnolo.
Ich habe alle von Welpen an.
Mir war wichtig, dass in der Rassebeschreibung keine Aggression vorkommt, dass sie möglichst wenig Jagdtrieb haben, dass sie leicht auszubilden sind, Menschenfreundlich sind. Das sind in der Beschreibung immer nur grundsätzliche Hinweise, aber besser als wenn es diese Hinweise nicht gibt.
Ansonsten muss ich auch akzeptieren, was der Hund anbietet, was er bereit ist zu geben. Das kann ganz unterschiedlich sein.
weiter würde ich bedenken, ob er angsteinflössend aussieht, also z.B. schwarzes Fell hat; es kann gut sein, dass man ein freundliches Gesicht erkennen kann, also grosse Augen, "niedlich" aussehen. Auch wenn die Kinder Sinnesschwächen haben, reagieren sie darauf ganz stark.
Ich finde auch gerade kleine Hunde sehr attraktiv, weil sie die Möglichkeit haben, den Menschen näher zu kommen (auf dem Tisch, auf einem Rollstuhl) und habe damit bei schwerstmehrfachbehinderten Kindern sehr gute Erfahrungen. Die grossen Hunden sind da oft zu "unhandlich".
Viel Erfolg für später!