Warum sollte die das Aufprallgeräusch denn langsamer sein als der Signalton? Also ja, du hast das falsch verstanden, der Ton den man kurz vor dem Aufprallgeräusch hört wurde kurz vor dem Aufprall ausgesendet, als das Objekt seine höchste Geschwindigkeit hatte.

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Ich würde sagen rho ist hier nicht die Massendichte sondern (wie es dasteht) die Ladungsträgerdichte. D.h. rho = Anzahl der Ladungsträger/Volumen, und damit ist Q = V*rho natürlich richtig.

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das Standardmodell und über das hinaus

Ich kenne ja nicht das level des Referats, aber eventuell ist es empfehlenswert zunächst das Standardmodell ausgiebig zu erklären und zu verstehen, bevor man sich an den "über das hinaus"-Teil wagt...

Meine Frage ist halt wie die Teilchen denn ihre Masse erhalten. Durch das Higgs Boston oder weil Teilchen aus Energie bestehen und sie in Masse umwandeln kann?

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe wie man so schön sagt. Teilchen mit Masse wird eine Ruheenergie zugeordnet ("E = mc^2"), das sagt aber einfach nur aus das Masse und Energie im wesentlichen das Gleiche sind. Der Higgsmechanismus ist etwas komplizierter. Kurz gesagt: Wenn man weiß wie man die Bewegung Teilchen wie Elektronen, Myonen etc. beschreibt ohne ihre Wechselwirkungen zu berücksichtigen, dann ist es relativ "einfach" auch ihre Wechselwirkung zu beschreiben (wiederum wenn man eben weiß wie) und die "richtigen" Gleichungen zu finden. Die Wechselwirkung wird dabei durch den Austausch von Photonen, W- und Z-Bosonen beschrieben. Das einzige Problem ist das mit dieser Methode die W- und Z-Bosonen keine Masse haben, in Wirklichkeit aber sehr massiv sind. Der Higgsmechanismus löst letztendlich genau dieses Problem. Alle Teilchen die an das Higgsfeld koppeln verhalten sich wie massive Teilchen, auch wenn in der "ursprünglichen" Gleichung gar keine Masse stand.

Würde dies auch für die Dunkle Materie das sie aus Energie besteht.

Jedes Teilchen mit Masse wird auch eine Ruheenergie haben, wie oben gesagt.

Bestehen Teilchen mit der Masse null auch aus Energie?

Teilchen mit Ruhemasse null haben auch keine Ruheenergie, aber sie sind auch nie in Ruhe (sondern bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit). Sie haben aber damit eine Energie.

Hoffe das hilft irgendwie weiter.

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Die viel interessantere Frage: Warum schaut man um 10:40 in die Sonne, wenn man denkt dass die Sonnenfinsternis da längst zu ende ist?

Zur Frage: Denkst du wirklich dass jemand in einem Forum im Internet eine kompetentere Antwort geben wird als ein Augenarzt der dich untersucht hat?

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Also es ich würde sagen es ist nicht unbedingt widersprüchlich das etwas unendlich ist, und sich trotzdem ausdehnt, wobei ausdehnen in dem Fall heisst das sich der abstand zwischen allen Objekten vergrößert (im Universum also der zwischen den einzelnen Galaxien, zumindestens auf grossen Skalen). Denke als Analogie z.B. an die natürlichen Zahlen: das ist eine unendliche Menge, aber wenn man alle Zahlen mit 2 multipliziert bekommt man eine neue unendliche Menge, in der der Abstand zwischen zwei Elementen aber doppelt so gross ist.

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Hi, ich hatte das Problem auch mal so ähnlich (aber andersrum ;)). Wenn ich mich noch richtig erinnere hat es damals geholfen in den Systemeinstellungen unter "Sprache und Region" die Region zu ändern (also vorausgesetzt dass sie bei dir nicht schon DE oder so ist).

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Soweit ich weiß ist die Gravitation nach Newton ja tatsächlich als Grenzfall in der Relativitätstheorie enthalten. (Und genau in diesem Grenzfall spielt sich auch unser alltägliches Leben ab). Es ist also nicht so dass es sich nur um Formeln handelt die "Zufällig" numerisch richtige Ergebnisse liefern, sondern man kann durchaus verstehen warum wir unsere Welt tatsächlich ziemlich gut durch die Newtonsche Gravitationstheorie beschrieben sehen. Oder anders: Hätten wir nie etwas von Newton gewusst, sondern irgendjemandem wäre (durch göttliche Eingebung oder wie auch immer ;)) ohne weiteres Wissen die Relativitätstheorie eingefallen. Dann hätte man sicher zuerst eine Näherung gesucht, in der die Gleichungen leicht lösbar sind und trotzdem genügend genau sind. Damit hätte er das Newtonsche Gravitationsgesetz als Näherung erhalten. Letztenendes sind auch viele andere "Regeln" die man in der Schule lernt genau genommen Näherungen eines allgemeineren Zusammenhanges.

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Die Formel

v = s/t

gilt doch nur für gleichförmige Bewegungen. Benutze stattdessen

s = (a/2) * t^2 +v0 * t + s0

und

v = a*t + a0

für beschleunigte Bewegungen, wobei v0 und s0 und a0 Anfangsgeschwindigkeit -weg und -beschleunigugn sind (hier 0).

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Beide Teilchen gelten als Nachgewiesen. Dabei sind nur (besonders beim Higgs-Boson) einige Eigenschaften unklar. Damit ist auch nicht klar ob das Higgs-boson nun genau das Teilchen ist, das in der Theorie Higgs-Boson genannt wird. (Dahinter steht natürlich eine Physikalische Theorie, in der die Teilchen vorkommen und besimmte Eigenschaften haben. Die Frage ist nun ob die Beobachteten Eigenschaften mit denen aus der Theorie übereinstimmen. Wenn dies nicht so ist, wäre die Theorie halt falsch/nur auf einen Grenzfall anwendbar)

Zu den Neutrons: möglicherweise wird der relativ schwere Nachweis eines einzelnen Neutrinos (da sie nur selten mit Materie reagieren) mit dem eigentlich klaren Nachweis ihrer Existenz durcheinandergebracht. (Ohne die Artikel zu kennen kann ich da wohl nichts genaueres sagen.)

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Meinst du dahin zu kommen oder wie es von da an weitergeht (dann: einfach auf beiden Seiten Integrieren). Schreibe doch vielleicht die Konkrete Umformung, bei der du Verständnisprobleme hast :)

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Obwohl ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wie die Ladungsbewegungen bei der Entstehung von Blitzen ablaufen, erscheint es mir auch deutlich plausibler dass es sich um positive und negative Ionen handelt. Jedenfalls wären Elektronen und Positronen definitiv gleichschwer, den Begriff "positive Elektronen" finde ich sowieso etwas unüblich gewählt, und ein Positron würde in mehr oder weniger dichter Materie wohl auch nicht besonders weit kommen. (Das positive Ionen desselben Elements aber leichter sind als negative ist plausibel, da sie ja 2 Elektronen weniger haben).

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Mit der Formel v = c1 * u1 + c2 * u2 + c3 * u3 die du schon genannt hast, erhälst du ein Gleichungssystem aus drei Gleichung mit den unbekannten c1, c2 und c3, das du noch lösen musst.

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Ich denke mal das höchstens bedeutet einfach nur "nicht mehr als" ;). Konkret ist also die Wahrscheinlichkeit gesucht, genau keine, genau eine oder genau zwei schwarze Kugeln zu ziehen. (Würde das höchstens nicht dastehen würde es entweder um die Wahrscheinlichkeit für genau zwei schwarze Kugeln oder für mehr als zwei schwarze Kugeln gehen.)

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Wenn man die entsprechenden kinematischen Gleichungen für gleichmäßig beschleunigte Bewegungen voraussetzt, erhält man aus

v = a * t (Geschwindigkeit = Beschleunigung * Zeit)

die Beschleunigung

a = v/t.

Die setzt man dann zusammen mit der gegebenen Zeit in

s = (a/2) t^2 + v0 t

ein. Dabei ist v0 = 0, weil der PKW aus dem stand losfährt.

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Nach Newton gilt:

F = m * r''(t)

wobei r''(t) die zweite Zeitableitung von r nach t ist. Setzt man die Gegebene Kraft ein erhält man:

(GmM/R^3) r(t) - m r''(t) = 0

Das ist eine homogene Differentialgleichung zweiter Ordnung, die unter den Bedingungen r(t=0) = R, r'(t=0) = 0 zu lösen ist. Hilft dir das als Ansatz weiter?

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