Theoretisch: JA Praktisch: NEIN!

Traurig aber wahr, Cannabis könnte so vielen Menschen, gesund, helfen: Asthma, Parkinson, MS uvm. Aber es werden stattdessen chemische Produkte verabreicht, die auf Dauer Leber, Nieren und Magewände schädigen. Außerdem auf Dauer zu Magen- und Darmbeschwerden führen. Man muss in Deutschland wirklich sehr hart kämpfen, um Cannabis als Medizin zu bekommen! Davon kann ich ein Lied singen!

Ich habe keine der oben genannten Krankheiten, bin aber selbst schwer am Rücken gechädigt (chronisch) und habe Schmerzen deswegen. Mal mehr, mal weniger. Soll dagegen Medizin nehmen, die eindeutig chemisch hergestellt wird und auf Dauer oben genannte Schäden verursachen kann.

Seit ich mein BTM selbst dosiere, was mich in Deutschland zu einen "gefährlichen" Kriminellen macht, habe ich so gut wie keine Schmerzen mehr und mein restlicher Körper ist topfit :) Die Übungen und Trainingseinheiten, gehen dadurch auch viel leichter von der Hand.

Es gibt sogar für MS-Patienten, so ganz nebenbei, Cannabis in Tabletten-Form, was mir mein Arzt erst vor kurzem mitteilte, weil er von meiner "Selbstdosierung" natürlich Kenntnis hat. Er selbst hat nur keinen Plan von Cannabis, ist aber nicht dagegen eingestellt.

"Weil in deinem Alter absolut nichts dagegen spricht." Zitat meines Arztes -> Neuro-Chirug

In "Anspruch nehmen", ohne dich durch den Staat kriminalisieren zu lassen? Nicht mit Asthma, denn dagegen gibt es so viel "teurere" Medikamente, als Cannabis. Übrigens Hauptgrund für die Illegalität - Cannabis hat sehr niedrige Herstellungskosten und muss nicht verädnert - nur geerntet und getrocknet werden, nachdem es angebaut und vernüftig hochgezogen wurde. Darüber hinaus ist es auch noch sehr ergibig und zu vielseitig einsetzbar, als dass die Farmer-Industrie Deutschland zulassen würde, dass zig Medikamente unnötig werden, nur weil Cannabis legal wird. Fakt.

Daher auch: theoretisch "JA" und pratisch "NEIN". Ich hoffe du bist nicht zu sehr enttäuscht und meine Antwort hilft dir trotzdem :)

Gruß, Dozaah!

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