Katze beim Umzug mitnehmen oder zurücklassen?

Ich habe einen großen Gewissenskonflickt und weiß absolut nicht, wie ich mich entscheiden soll. Seit meinem 3. Lebensjahr bin ich mit meiner Katze Pussi aufgewachsen. Wir leben auf dem Dorf, ein wahres Katzenparadies mit großen Feldern. Mittlerweile bin ich 18 und sie ist 15 Jahre alt, aber keineswegs senil. Pussi ist noch immer sehr neugierig, aufgeschlossen, stolz und auch draußen sehr aktiv. Manchmal, wenn sie ihren Rappel hat, sprintet sie auf einen Baum zu und klettert mit einem unglaublichen Tempo hoch. Jeder Besucher denkt, sie wäre noch ein Jungtier. :) Tagsüber, wenn ich in der Schule bin und meine Eltern auf Arbeit, ist sie draußen. Wenn ich nach Hause komme, kommt sie mit rein, aber nachts muss sie wieder raus und schläft in der warmen Garage. Ich liebe meine Katze wirklich sehr. Sie war immer da, wenn meine Eltern es nicht waren und sucht meine Nähe und Aufmerksamkeit. Sie liebt ihre Schmuseeinheiten genauso wie ich. Ich kenne kein Leben ohne diese Katze und hänge sehr an ihr. Ich will, dass sie ein schönes Leben hat . Gezwungenermaßen werden wir als Familie nach meinem Schulabschluss weit weg in eine Stadt ziehen und in einer ruhigen Einfamilienhaussiedlung mit kleinem Garten leben. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder ich nehme sie mit und nehme ihr damit ihre vertraute Umgebung, oder ich übergebe sie an einen ihr vertrauten Nachbarn und werde sie wohl nie wieder sehen. Ich würde ja gerne das tun, was für sie das beste ist, aber leider kann ich sie nicht fragen. Ich weiß einfach nicht, ob ich egoistisch handeln und sie wegen meinen Gefühlen mitnehmen kann oder loslassen sollte, damit es ihr gut geht und sie sich nicht nach 15 Jahren an ein neues zu Hause gewöhnen muss und womöglich noch ein Trauma davonträgt. Hängt eine Katze an ihrem Menschen, so wie ich an ihr oder ist ihr ihr zu Hause wichtiger?

...zum Beitrag

Also an alle, die es interessiert:
Ich habe mich schlussendlich doch entschlossen Pussi mitzunehmen. Nach 3 Wochen erstaunlich schneller Eingewöhnung im Haus haben wir sie auch raus gelassen (sie hat keinen Terror gemacht, stellte sich aber immer öfter vor die tür und hat leise miaut).
Der erste Freigang ist super verlaufen, ich konnte ihr langsam hinterherlaufen, als sie das Grundstück erkundete und hab sie anschließend wieder mit rein getragen. Den Tag darauf hab ich sie im Garten allein gelassen. Sie ist auch zum Nachbarn rüber und war von da an außer Sichtweite.
Aber 2 Stunden später lief sie wieder im Garten herum und ist von sich aus wieder mit rein gekommen.
Hat also alles wunderbar geklappt, hätten wir nie für möglich gehalten. Alle Sorgen, sie würde sich nicht zurecht finden oder vermisst ihr zu Hause schrecklich waren unbegründet. Man darf eine Katze wohl doch nicht so sehr vermenschlichen ...
Ich bin über die Entscheidung sie mitgenommen zu haben sehr glücklich.

...zur Antwort

Also ich hab die Erfahrung gemacht: Diäten bringen rein garnichts. Als ich eine Zeit lang Kalorien gezählt habe, nahm ich ab, doch nach 2 Monaten Verzicht hab ich wieder alles in mich reingestopft. Sicher hat mir mein Unterbewusstsein gesagt: 'Iss so viel wie du kannst, nacher kriegst du nichts mehr.' Das hat also nichts gebracht. Das was wirklich hilft ist einfach weniger zu essen. Verzichte auf nichts! Iss Pasta, wenn du willst. Iss Pizza, wenn du willst. Aber iss in vernünftigen Mengen, mach dir bewusst, dass dein Körper nicht so viel braucht. Alles überschüssige wird eingespeichert. Mir hat es geholfen Regeln aufzustellen:

1.) Es wird nur zu den Mahlzeiten gegessen. 2.) zwischen den Mahlzeiten liegen mindestens 4 Stunden 3.) Süßigkeiten gibt es nur zum Frühstück (z.B. Nutellabrötchen, Schokoriegel, Schokolade, Michschnitte, Kuchen,..) 4.) ausgewogen ernähren! (Wenn's mal Pizza zum Mittag gab, muss es den Rest der Woche was gesundes mit ausreichend Gemüse und Kartoffeln geben.) 5.) wenn man sich nicht entscheiden kann, wird immer das gesündere vorgezogen. (statt Süßem lieber Obst, statt Obst lieber Gemüse, statt Nudeln lieber Kartoffeln,...)

Mir haben diese Regeln sehr geholfen. Zum Beispiel weiß ich, wann es das nächste Essen geben wird (durch feste Mahlzeiten) und futtre deshalb nicht sinnlos zwischendurch rum. Abends habe ich keinen Heißhunger, weil ich weiß, dass ich am nächsten Morgen sowieso was süßes hab. Irgendwie lebt es sich so entspannter. :)

Was ich auch wichtig finde: Man darf sich bloß keinen Stress machen. Ich habe mir nie 'Abnehmziele' gesetzt und mir immer gesagt: 'Ich hab noch ewig Zeit zum Abnehmen, mach dir keinen Stress'. Und das hat mir diese Unruhe genommen, die Fressatacken auslöst. Dadurch hab ich innerhalb ungefähr 7 Monaten ca. 10 Kilo abgenommen. Vorher war pummlig, jetzt fühl ich mich pudelwohl. :) Die Regeln werde ich wohl mein Leben lang befolgen, denn dünn sein ist tausend mal schöner als pummlig. Mein Leben ist dadurch jedenfalls viel angenehmer geworden.

...zur Antwort

Naja wenn dir so viel an der Jeans liegt, gib sie an eine Änderungsschneiderei, das kostet zwar, aber die machen das professionell. Ansonsten könnest du die auch linksrum anziehen und sie dir an den Oberschenkeln an der (inneren oder äußeren) Seitennaht enger stecken und mit der Hand enger nähen.

...zur Antwort